Hacker-Knacker: Premiere kostenlos
Auf dunkel anmutenden Websites gibt es sie: Die Entschlüsselungscodes für nahezu das komplette Programm des Pay-TV-Anbieters Premiere.
Damit sind die meisten Kanäle ohne Aufwand am PC zu empfangen - ohne aber, dass Premiere dafür Geld bekommen würde.
Wer einen PC mit einer DVB-S- oder DVB-C-Karte und dazu noch ein Programm, das das "Conditional Access Module" (CAM) eines Satellitenempfängers per Software emulieren kann hat, der hat schon alle Zutaten.
Diese Simulation lässt sich dann mit einem aus dem Internet beschafften und gültigen Schlüssel einer Abo-Karte von Premiere dazu bringen, alle normalen Premiere-Kanäle zu empfangen. Die Schlüssel gibt es inzwischen auf einschlägigen Webseiten, die ich natürlich NICHT verlinken werde! Nur ein Wermutstropfen bleibt: Die neuen Kanäle HD-TV-Kanäle kann man nicht sehen.
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Im November 2005 war es den TV-Piraten ja schon mal gelungen, die Codes für das Premiere-Programm zu enträtseln. Auch dieser aktuelle Hack arbeitet mit einem gültigen Schlüssel, der einfach aus einer Abo-Karte ausgelesen wurde, simpler geht es nicht. Wer sich also diesen Schlüssel beschafft und damit Premiere kostenlos empfängt möge daran denken, dass dies illegal ist. Jeden einzelnen Angriffsversuch auf die Verschlüsselungstechnik will der Pay-TV-Sender mit aller juristischer Härte ausermitteln lassen.
Premiere kann ohnehin diese Schlüssel jederzeit über Signale an den Empfänger stilllegen oder den ordnungsgemäß dafür zahlenden Kunden neue Abo-Karten zuschicken. Die Schlüssel selbst sind codiert auf der Abo-Karte, die mit einem Mikrocontroller wie eine simple EC-Karte bestückt ist.
Die Verschlüsselung selbst wurde nicht, noch nicht, geknackt.
Nun, mein Rat: FINGER WEG!