25.02.2007 (11:12)
Nach langem hin und her wird Benq Mobile aufgelöst. Der Insolvenzverwalter Martin Prager gab die Nachricht am Freitag bekannt. Damit ist klar für die 3.000 Mitarbeiter geht der Arbeitsplatz verloren.
Benq Mobile alles muss raus
Kurz zur Geschichte: 2005 übernahm Benq die Handysparte von Siemens. Schon vor der Übernahme kämpfte die Handysparte gegen den Absatzrückgang, leider konnte Benq Mobile den Absatzrückgang nicht verhindern und so kam es September 2006 zur Insolvenzanmeldung.
Die letzten drei Monate versuchte Martin Prager Investoren zu finden, aber ohne Erfolg. Die letzten möglichen Investoren sind endgültig abgesprungen. Jetzt ist der nächste Prozess, das Inventar zu veräußern dafür bekam er vom Ausschuss die benötigte Mehrheit. Bei Benq Mobile werden Schreibtische, Stuhle und Schränke versteigert nach dem Motto "alles muss raus".
Die Mitarbeiter, die bislang keinen neuen Arbeitsplatz gefunden haben werden in die Beschäftigungsgesellschaft (Zeitarbeitsfirma) von Siemens AG überführt.