10.03.08 (10:45)
Das sogenante Windows Vista Logo-Programm sollte eigentlich Käufer eines mit Windows XP bestückten Rechner beruhigen.
Denn diese "Logos" sollten dafür stehen das auf diesen Rechnern Windows Vista einzusetzen ist.
Windows Vista Logo-Programm eine Mogelpackung?
Aber genau das Gegenteil ist mit dieser Aktion passiert.
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Es ist eben nicht möglich auf allen mit diesem Logo verzierten Systemen ein Vista vernünftig zum laufen zu bringen.
Aus diesem Grund wurden in den USA jetzt auch schon Sammelklagen wegen einer Irreführung zugelassen.
Als Beweismittel stehen sogar E-Mails aus dem Hause Microsoft zu verfügung.
In diesen steht eindeutig das auch Microsoft Mitarbeiter probleme mit diesen unter dem Vista Logo laufenden Rechnern hatten.
Nun will Microsoft durchsetzen das diese E-Mails vor Gericht nicht mehr zugelassen werden dürfen.
Die Gründe dürften ja wohl klar sein.
Denn peinlicher geht es ja schon nicht mehr.
Denn wenn schon selbst Microsoft-Chef Steve Ballmer sich zb mit dem früheren Vista-Chef Jim Allchin und dem neuen Windows-Entwicklungschef Steven Sinofsky über eine mangelnde Eindeutigkeit des Vista Logo-Programms unterhällt.
In diesem Logo-Programm geht es um zwei Aufkleber :
"Vista capable" und "Vista ready".
Vista capable sollte Rechner kennzeichnen auf denen die grundlegenden Voraussetzungen für den Betrieb von Vista gegeben sind.
Vista ready steht dagegen für Systeme mit genügend Leistung um Windows Vista mit all seinen Funktionen uneingeschränkt nutzen zu können.
Bleibt einmal abzuwarten wie die Gerichte sich hierzu äussern werden, den in Amerika laufen die Uhren in sachen Verklagen ja doch etwas anders.