Lange Zeit waren die Trojanischen Pferde die Bedrohung Nummer eins im Internet. Das hat sich laut einem Sicherheitsbericht der Firma G-DATA drastisch geändert.
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Backdoors setzen sich an die Spitze der Internet Schädlinge
Backdoors öffnen unbemerkt auf einem Rechner eine Hintertür um heimlich neue Schadsoftware nachzuladen.
Auf diesem Weg kann ein System leicht unter fremde Kontrolle geraten und als Zombie PC in ein Bootnetz integriert werden.
Mit 26 Prozent setzte sich der Backdoor Schädling im Monat September vor die Trojanischen Pferde die knapp 24,6 Prozent erreichten.
Trojanische Pferde versuchen die Sicherheitseinstellungen eines Rechners zu beeinflussen um danach Malware auf das System zu bringen.
Platz drei der Liste wird von Spyware besetzt.
Diese erreicht aber auch schon gut 17 Prozent Anteil bei der Verbreitung der Schadsoftware.
Spyware versucht Private Informationen auf dem Rechner zu sammeln.
Dazu gehören sowohl Passwörter oder Bankdaten.
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Auf Platz vier findet sich die Adware wieder.
Adware untersucht Ihr Nutzer und Surfverhalten und nervt dann mit ungebetener Werbung.
Auch kann diese Adware bestimmt Suchanfragen des Users ändern und leitet den Suchenden auf veränderte Internetseiten um.
Um es erst gar nicht zu solchen Übergriffen kommen zu lassen ist ein aktuelles Sicherheitssystem auf dem Rechner oberste Pflicht.