Fast täglich sind ja schon geschütze Daten von Mitbürgern im Internet zu bekommen. Nun hat es eine Gruppe von ca. 1700 Arbeitslosen getroffen.
Laut der Zeitschrift Stern waren über Tage diese Daten direkt über die Homepage der Arbeitsagentur für jedermann einsehbar. Ein Klick auf einen Link reichte dafür schon aus.
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Als Lektüre konnte jeder Interessierte so Namen, Kundennummern sowie auch Angaben zu Krankheiten einsehen.
Betroffen waren Empfängern von Arbeitslosengeld I und II aus der Oberpfalz.
Brisant macht das ganze das auch das ganz genaue Beschreibungen der Krankheitsbilder der Betroffenen Personen zu erfahren waren.
Z.B ob die Person nur eingeschränkt psychisch belast bar sei.
Auch welche Krankheiten vorhanden sind.
Und damit nicht genug, auch von Familienmitgliedern wurden gespeicherte Daten angezeigt.
Ob dieser evtl in Haft war oder Familienprobleme hat.
Ja wenn schon genau, dann richtig.
Unglaublich was die Arbeitsagentur so alles wissen muss, und dann noch für alle lesbar macht.
Agentur-Sprecherin Anja Huth bedauerte diesen Zwischenfall natürlich und gab als Grund an es wäre ein Programmierfehler im Hause gewesen.
Das nutzt den betroffenen Menschen aber jetzt auch nur wenig.
Also wenn ich mir gerade so vorstelle:
Ich bin Arbeitslos...mein Nachbar surft mal etwas im Internet und kennt meine Lebens und Leidensgeschichte.
Achja und auch die meiner Familie.
Schönen Dank Arbeitsagentur.
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