Liebe Heike
Microsoft schränkt einen Nutzer in keinster Weise auf irgendwelche Art ein, da musst du schon zum Mac greifen, dann stimmt deine Behauptung. Dein Problem liegt eher darin, dass du das Prinzip dahinter nicht verstehst. Dokumente und Einstellungen ist unter Windows 7 nur noch ein "Softlink" (als Linuxfan wohl bekannter Begriff).
Microsoft hat Windows 7 sprachunabhängig entwickelt, weshalb Dokumente und Einstellungen als Ordnername nur noch virtuell (Rückwärtskompatibilität, ein grosses Problem um das sich andere OS Hersteller einen Dreck kümmern, weshalb diese auch keine solchen Probleme kennen. Aber MS macht das zum Glück, sonst wären diverse Firmen bei jedem OS-Wechsel ziemlich aufgeschmissen). Der Ordner Benutzer z.B. heisst auch nicht Benutzer, sondern Users. Solche Pfade findest du ganz einfach heraus, in dem du in einen entsprechenden Ordner navigierst und dort dann oben in die Adresszeile klickst (neben die Ordner in einen leeren Bereich), dann ändert sich z.B. der angezeigte Pfad von > Computer > Lokaler Datenträger (C: ) > Benutzer in C:\Users, also den echten Pfad. Auf diese echten Pfade hast du immer Zugriff (Konto mit Adminrechten natürlich vorausgesetzt), die virtuellen Pfade verweigern den Zugriff, da diese nur für gewisse alte Programme etc. relevant sind, die noch auf solche Pfade verweisen anstatt Umgebungsvariablen zu nutzen (halt eben die Rückwärtskompatibilität benötigt durch schlecht programmierte SW).
Am besten (sollte dies der Fall sein) schaltest du die Anzeige von Systemdateien und versteckten Dateien wieder aus. Die meisten Personen brauchen das eh nicht, nur Admins hin und wieder. Dann sollten auch irreführende Ordner-Softlinks wieder verschwinden, sofern ich mich nicht irre.