Selbstlernende Sicherheitslösung schützt vor Netz-Attacken
System generiert automatisch Sicherheitsregeln
Das IT-Unternehmen Radware http://www.radware.com hat seine Intrusion-Prevention-Lösung DefensePro um eine super Funktion erweitert!
Diese ermöglicht dem Programm eigene Sicherheitsregeln zu generieren. Bisher mussten diese Regeln logischerweise aufwändig von Security-Experten programmiert werden. DefensePro 3.0 kann nun aber via Algorithmen seine Policies selbst erlernen und auch anwenden. Laut Hersteller passt sich dieses System dann ohne Programmieraufwand flexibel an veränderte Netzwerkbedingungen an. Ferner verhindert das System durch das selbstlernende Schutzsystem jegliche Wurm-, Malware-, (Distributed) Denial of Service- und SYN-Flood-Attacken in Echtzeit, so Radware in einer Aussendung an die Presse.
DefensePro führt dazu ganz einfach eine Detail-Analyse der vagen, mehrdeutigen und oft irreführenden Informationen durch, die für dynamischen IP-Traffic typisch sind. Der Status-Quo des Netzverkehrs und Traffic-Spitzen werden dabei verifiziert, Netzwerk-Anomalien dabei ermittelt und das Gefahrenpotenzial eigenständig bewertet. Dieses Ergebnis sei dann eine umfassende Beschreibung der gesamten Netzwerk-Aktivitäten, die schnellere und genauere Schlussfolgerungen ermöglicht als mit allen bisher bekannten und herkömmlichen Methoden, so der Hersteller.
"Sicherheitsbedrohungen wechseln ständig in ihrer Intensität und Durchschlagkraft. Dies macht automatische Zero-Day-Schutzmechanismen bei der Angriffs-Abwehr unvermeidlich. Ein bewährtes, selbst-lernendes Intrusion-Detection- und Intrusion-Prevention-System gewährleistet, dass IP-basierte Applikationen jederzeit und sicher verfügbar sind", erklärt Torsten Scheuermann, er ist Regional Director Central Europe beim Hersteller, Radware. "DefensePro 3.0 ist ein skalierbarer, unangreifbarer IPS-Switch, der Signaturen selbst generiert und komplett ohne händische Eingriffe den Schutz der IT-Resourcen drastisch erhöht."
DefensePro 3.0 ist ab sofort erhältlich und wird u. a. auf der Infosecurity http://www.infosec.co.uk von 25. bis 27. April in London der Öffentlichkeit vorgestellt. Die neue Version 3.0 ist ab einem Preis von stolzen 44.100 Euro zu erstehen. Hoffentlich werden dadurch keine Systemadmins entlassen...
Quelle: http://www.pressetext.de