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E-Mail-Kettenbriefe

  • Anonymous
  • 21. April 2006 um 18:25
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    • 21. April 2006 um 18:25
    • #1

    E-Mail-Kettenbriefe
    Mitleidstouren und Co.

    [Blockierte Grafik: http://www.swr.de/cmwebapp/gfx/all/design/id=pixel.gif]
    Die Flut der unerwünschten Werbe-E-Mails kennen wir und dafür haben wir ja alle Spamfilter und -Ordner.

    "Kettenbriefe" jedoch landen meist nie im Bereich SPAM. Denn diese Kettenbriefe kommen leider von ach so netten Arbeitskollegen oder Freunden, die natürlich absolut überzeugt sind, dass sie mit deren Weiterleitung ein unheimlich gutes Werk tun.

    [Blockierte Grafik: http://www.swr.de/cmwebapp/gfx/all/design/id=pixel.gif]

    Meist ist es also eine persönliche Mitteilung und der Betreff auch oft ein völlig anderer, oft auch nur "Schon gelesen?" Da lacht er, der Spam-Filter...:p

    Erst sind die Inhalte meist persönlich, man richtet noch allgemeine Grüße aus, dann folgt auch schon der nicht vorhandene GAG, eine direkte Arbeitsanweisung oder ein Schritt-für-Schritt-Vorgehen, wie wir es uns eigentlich bei Bedienungsanleitungen für Elektrogeräte wünschen würden.

    Unser Sohn ist krank

    "Sende eine Kopie an alle Leute die du kennst, die auch Glück brauchen, und behalte die Mail auf gar keinen Fall länger als 96 Stunden."

    So, da haben wir also den Salat. Der Sohn des Freundes, der nicht einmal eine Frau hat, ist also krank, das heißt, nein, er leitet die Mail ja nur weiter, bekam sie von einem, dessen Sohn krank ist, oder der sie eben weitergeleitet hat...

    Dann folgt auch schon das BÖSE, der FLUCH:

    Derjenige, dessen SOHN auch krank ist, war, bekam so eine Mail und legte sie weg. Einfach weg. Einige Tage später wurde dann eben sein Sohn krank. Nun erinnerte sich der Vater natürlich an die Mail und leitete diese weiter. Keine sieben Tage später war sein Sohn gesund. AHA...so war das also...

    So trifft man also die verwundbaren Seelen der E-Mail-Leser. Aberglaube kämpft gegen Vernunft?

    Diese "Hoaxes" (Falschmeldungen), wie die Kettenmails auf deutsch (:D ), äh, Englisch heißen, verwirren eben.

    Was aber tun? Der Kettenbrief kommt ja von einem Bekannten, einem Freund, einem Arbeitskollegen...

    Nicht weiterleiten! Ein sehr guter Anfang. Dann würde man auch vermeiden, dass das eigene Adressbuch zur Fundgrube für Spammer und Idioten wird.

    Nun setzen wir noch einen drauf!

    Meine Freundin hat Leukämie und muss sterben

    ...schreibt da ein Kollege aus einem anderen Bundesland. Shit, ein Kollege. Mit Adresse, Dienststelle und Telefonnummer schreibt er in die Welt hinaus.
    Knochenmarkspender gesucht heißt es da....

    "Wir benötigen dringend einen Spender oder eine Spenderin mit der Blutgruppe "AB negativ" !!! Seid ihr bereit dafür Knochenmark zu spenden, dann kann dies meiner Freundin das Leben retten."

    Nun, ich bin seit 17 Jahren verheiratet und kann den Kerl nur warnen, aber darüber macht man keine WITZE! :twisted:

    Und mal ehrlich, benötigt man bei einer Knochenmarkspende die passende Blutgruppe? NEIN!!! Aber mit Tränen in den Augen und dem Satz "s' koschd ja nix" versendet man eben an 10 Freunde, Bekannte, Kollegen...

    HILFE bei Falschmeldungen

    Wer etwas dagegen tun oder nur Sicherheit will, der besucht die Website der TU-Berlin.

    Im Link verbirgt sich eine Liste aller bekannten Hoaxes, und diese Liste macht endgültig klar, ob man einem "Briefkastenverstopfer" aufgesessen ist oder nicht. Gefährlich sind die Hoaxes meist nicht, im Gegensatz zu Viren und Co.
    Kettenbrief-Verfasser sind also "kranke Leute", Graffity-Sprayer der Postfächer. Das einzige Ziel ist wohl selbst diese Mail nach Wochen wieder zu erhalten und tausende von Adressen zu haben...dann hat man es beim nächsten Mal etwas einfacher, das Volk zu erreichen...

    Was lernen wir daraus? Versende die an deine Feinde oder lösche... :D

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