DVD-Nachfolger:
EVD / FVD als Blu-ray und HD-DVD-Konkurrent
Die DVD lebt zwar noch, doch sie gilt schon längst als tot. Blu-ray und HD-DVD sind in aller Munde und Ricoh bastelt schon lange und erfolgreich an einer Hybridlösung, dem "Allesfresser", der DVD, CD, HD-DVD und auch die blauen Laserscheiben, also Blu-ray liest.
In Taiwan ist man schon einen Schritt weiter und hat mit FVD (Finalized Versatile Disc) ein Nachfolgeprodukt in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus China in Arbeit, das schon bald der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Geplant ist der Oktober 2006.
Mit FVD sind im Single Layer Modus bis 6 GB Daten beschreibbar, die zweilagige Version bietet Platz für 11 Gigabyte. Namhafte Hersteller habe man schon gewonnen um die erforderliche Hardware für das Produkt zu haben. Aus Furcht vor den Billiganbietern hält man noch vieles geheim. FVD baut auf den günstigen roten Laser, nicht wie Blu-ray auf den wesentlich teureren, blauen Laser. China selbst stellte die EVD (Enhanced Versatile Disc) vor. Daran arbeitet man übrigens schon seit 1999!
Philips könnte der gesamten Entwicklung noch einen Strich durch die Rechnung machen, denn die Niederländer wollen mit "Gewalt" Veeza als neuen Standard durchringen.
Grund für diese neuen Errungenschaften ist das gute Geld. Denn auf DVD muss man Lizenzgebühren bezahlen, sowohl für Soft- als auch für die Hardware. Entwickelt man jedoch etwas "völlig Neues", so entfallen die Gebühren, lediglich die Konkurrenz müsste dann ggf. einmal Gebühren an den Entwickler bezahlen, man hätte somit sogar eine Einnahmequelle.