Stürzende Linien, die kennt jeder, der sich ernsthaft mit Photographie, besonders mit Architekturphotographie beschäftigt. Für Laien: Es sind die Linien, z.B. Gebäudekanten, welche in der Realität parallel zueinander verlaufen, auf dem Foto jedoch schräg zueinander stehen. Das passiert immer, wenn man die Kamera (also die Filmebene) nicht parallel zur Gebäudefläche (Objektebene) ausrichtet. Bei hohen Objekten ist dieser Effekt normalerweise nur sehr schwer zu vermeiden, zumindest wenn man dicht davor steht. Der Profi greift zu sündhaft teuren Spezialobjektiven.
Für den Laien bietet sich mit ShiftN 2.1, einem Freewareprogramm vom Marcus Hebel zur Fotonachbearbeitung am PC ein sehr hilfreiches Mittel an, diese stürzenden Linien nachträglich gradezurücken.
Neugierig geworden? Download und Anleitung direkt bei Marcus Hebel unter http://www.shiftn.de/