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Bombenfund sorgt für größte Evakuierung seit 1945

  • Anonymous
  • 15. Oktober 2006 um 17:14
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    • 15. Oktober 2006 um 17:14
    • #1

    15.10.06 (17:14)
    Eine Stadt im Ausnahmezustand! 22.000 Einwohner, davon Hunderte Bettlägriger, mussten in Hannvoer evakuiert werden.


    Bombenfund sorgt für größte Evakuierung seit 1945



    In Hannover müssen insgesamt ca. 22.000 Menschen die Wohnungen verlassen, damit Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden können.

    Im Einsatz sind inzwischen über 1.000 Helfer, die auch zwei Alten- und Pflegeheime "räumen" mussten. Das ist die größte Evakuierungsaktion seit dem Zweiten Weltkrieg!

    Der Kampfmittelbeseitigungsdienst möchte die Bomben in den nächsten Stunden geräumt haben. Begonnen hatte diese Aktion heute früh gegen 09:00 Uhr. 1.000 Feuerwehrleute, Polizisten, Hilfsorganisationen und Bundeswehrmitarbeiter sind noch im Einsatz.

    Die englischen oder aber amerikanischen Fliegerbomben sind jeweils fünf bzw. zehn Zentner schwer und wurden offensichtlich am 3. Oktober 1943 über den Stadtteilen Sahlkamp und Vahrenheide abgeworfen. Luftbildaufnahmen, di vor ca. 10 jahren freigegeben wurden, zeigen, dass noch mehrere 100 Blindgänger seit nun mehr 63 Jahren unter der Erde in Hannover liegen, das im Krieg zu 90 Prozent zerstört wurde.

    Zwei dieser Bomben, die am Sonntag entschärft oder gesprengt werden sollen, liegen unter Grünflächen, eine dritte auf einem Privatgrundstück, nur drei Meter vor einem Einfamilienhaus.

    Alle von der Evakuierung Betroffenen verhielten sich laut dem Pressesprecher äußerst diszipliniert. Zunächst begann die Polizei mit etwa 400 Einsatzkräften damit, dass alle der Aufforderung nachkamen. Es wurde notfalls geklingelt, bis die Klingeln glühten und geklopft. Lautsprecherdurchsagen folgten fortwährend, auch auf Türkisch und Russisch. Hätte jemand sich geweigert, seine Wohnung zu verlassen, so hätte man auch Zwang angewendet. Doch soweit kam es erst gar nicht, die Einsicht war widererwartend sehr groß.

    Etwa 200 Bettlägerige und Gehbehinderte wurden in einer nahegelegenen Bundeswehrkaserne untergebracht und dort natürlich auch ärztlich betreut.

    Nun wird entweder entschärft oder auf einem nur 50 Meter entfernt eingerichteten Sprengplatz eine Sprengung durchgeführt.

    Hoffen wir, dass alle Einwohner bald unversehrt wieder in ihren Wohnungen sein dürfen.

    Quelle: http://WELT.de/AP/dpa

  • Anonymous
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    • 15. Oktober 2006 um 20:14
    • #2

    Laut den neuesten Meldungen sollen alle Bewohner wieder wohlbehalten zuhause sein.

    Super gelaufen, dank den Helfern und natürlich der Disziplin des Bürgers!

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