19.12.2006 (13.50)
Da soll mal noch einer sagen, dass Hardware, trotz Kühlkörper, nicht heiß werden kann. Auch wenn es sich hier um heiße Ware handelt.
Prozessorkühler als Drogenversteck
Die US-Drogenbehörde veröffentlicht monatlich durch ihr Microgram Bulletin Berichte über Drogenfunde.
Im Monat November beschreibt der Bericht einen Fund der kolumbianischen Polizei, die auf dem Flughafen von Bogota acht anscheinend originalverpackte Pentium-4-"In-a-Box"-Prozessoren untersucht hat.
In den beigepackten Kühlkörpern der CPU’s fand das gerichtsmedizinische Labor in Bogota insgesamt 214,4 Gramm eines gepressten braunen Pulvers, das nach Untersuchungen zu 70 Prozent aus Heroin bestand. Die Prozessoren waren zum Versand aus Kolumbien nach Florida bestimmt gewesen.
Es war der erste Fall dieser Art mit dieser raffinierten Schmuggeltechnik.
Quelle: Heise Online