18.03.2007 (17.00)
Entgegen vieler Befürchtungen werden den Ermittlungsbehörden von den Software Herstellern keine möglichkeit des Unerkanntbleibens eingebaut.
Auch der Polizei-Trojaner wird von Sicherheitssoftware erkannt und dem Internetnutzer gemeldet
Selbst bei der Sicherheitssoftware Branche stoßen Online-Durchsuchungen auf eine breite Ablehnung.
So lehnen die führenden Antivir Anbieter gemeinsamm eine Hintertür für das BKA ab.
So sagte zb. Mikko Hyppönen vom Antivir Hersteller F-Secure:
Einen Unterschied zwischen "guten" und "bösen" Trojanern werde es in seinem Unternehmen nicht geben.
Alles was gefunden würde, würde auch gemeldet und gestoppt.
So sieht auch Antivieren-Spezilaist Kaspersky seine Aufgaben im Bereich der Sicherheitssoftware.
Entweder es wird alles erkannt....oder garnichts.
Ein Beabsichtigtes nichterkennen eines bestimmten Trojaner-Typs würde die ganze Branche unglaubwürdig machen.
Das wird sich kein Hersteller leisten können.
Allerdings sind sich alle Hersteller in einem einig:
Ein gezielter Angriff von Seiten der Behörden kann zum Erfolg führen, wenn dieser nur gut genug ausgeführt würde.
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