30.05.2007 (18.53)
Hotlines, eigentlich Hilfezentren für gebeutelte User, die einfach nicht mehr weiterkommen. Gebeutelt werden sie aber oftmals nur im Portemonnaie, wenn es heißt die lange, oftmals nur in einer Warteschleife verbrachte Zeit, zu bezahlen.
Droht Kundenunfreundlichen Telefon-Hotlines das Aus?!
Machen wir uns Nichts vor. Wer hat sie nicht schon einmal verflucht, die kostenpflichtige Hotline für ein Produkt. Da soll einem geholfen werden und man steckt fest. In der Warteschleife und legt dafür oftmals richtig Geld hin.
Für Was? – Für Nichts?
Gegen diese Kosten will jetzt das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz(BMELV) vorgehen. Es ist das angestrebte Ziel gegen diese, keinem Mehrwert entsprechenden Kosten, vorzugehen. Künftig sollen nur noch Kosten abgerechnet werden, die generell der Hilfestellung entsprechen.
Noch wird über freiwillige Übereinkünfte verhandelt.
Die Wirtschaft soll endlich handeln, um erstens die langen Wartezeiten zu verkürzen und zweitens auch die vorhandenen, oftmals verwirrenden und umständlichen Sprachsteuerungssysteme zu verbessern.
Die Verhandlungen laufen seit längerer Zeit und sollen bis zum Herbst abgeschlossen sein.
Wenn sich dann bis zum Jahresende kein positiver Effekt bemerkbar macht, könnten sogar gesetzliche Maßnahmen dafür sorgen, das der Druck verstärkt wird und eine Hotline einmal das wird, für was sie da ist.
Ein Auskunfts- und Beratungsdienst
Quelle: Heise Online
Für User, die jetzt schon ein wenig sparen wollen, wenn es um die Hilfestellung bei Ihren Providern geht: