Der Deutsche Zoll besitzt eine eigene Auktionsseite im Netz.
Versteigert werden hier gepfändete und beschlagnahmte Waren.
Im Grunde auch eine Gute Idee finde ich.
Kommt wenigstens etwas Geld in die leere Staaatskasse.
Nun dachte sich die Hamburger Staatsanwaltschaft: Wir lagern doch auch eine Menge Waren in unseren Regalen.
Warum diese nicht auch zu Geld machen?
Der Weg auf die Zollplattform war schnell gefunden.
Nun ging es an die Auswahl der Artikel.
Da in Hamburg wohl Straftaten mit Körperverletzung an der Tagesordnung sein müssen liegt es nah das sich auch eine Menge an Tatwaffen ansammeln.
Also schnell Bilder von Baseballschägern und Messern ect. gemacht und zur Aukton freigegeben.
Warscheinlich dachte man sich das bestimmt jeder Täter seine Waffe wiederhaben möchte.
Jetzt wurde dieses Treiben von Justizsenator Carsten Lünemann,der von einer gedankenlosen und völlig inakzebtabelen Aktion sprach,gestoppt.
Wenn man jetzt bedenkt das für den Stadtteil St. Georg und die Gegend um die Amüsier-Meile Reeperbahn ein Waffenverbot erlassen wurde, könnte schnell der Gedanke aufkommen das eher der Nachschub nicht Gewährleistet werden konnte.....
Unglaublich...aber Wahr.....
In dieser Bananen Republick ist eben alles möglich....oder??