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Stehen Urheberrechtsverletzer bald ohne Internetzugang da?

  • *Blue*
  • 16. März 2008 um 10:38
  • *Blue*
    Supermoderator
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    • 16. März 2008 um 10:38
    • #1

    16.03.08 (10:30)
    Geht es nach dem Willen der Musikindustrie könnte genau das
    bald Wirklichkeit werden. So sollen die Porvider härter in die Pflicht genommen werden und ihre Kunden überwachen.

    Kein Internet für Urheberrechtsverletzer ?


    Nachden schon in Frankreich und England über diesen Vorschlag der Musikindustrie ernsthaft nachgedacht wird sollen auch die deutschen Provider ihre Kunden stärker auf illegale Datendownloads überwachen.

    Wird zb. einem Kunden ein illegaler Download nachgewiesen soll dieser zuerst eine schriftliche Verwarnung bekommen. Im Wiederholungsfall droht eine Sperre seines Internetanschlusses.

    Allerdings sehen deutsche Provider keinen Grund ihre Kunden zu bespitzeln da sie der Meinug sind nicht für Inhalte dritter verantwortlich zu sein.
    Auch lehnen die Internetanbieter eine inhaltliche Kontrolle einzelner Downloads aus technischen Gründen als Unmöglich ab.

    Obwohl die Musikindustrie selbst einen Rückgang der illegalen Downloads zugegeben hat will sie hier ein Grundsatzurteil erstreiten.

    Ob und wie sich dieses Vorhaben allerdings umsetzen lässt bleibt vorerst noch abzuwarten.

    Geht die Musikindustrie jetzt einen Schritt zu weit oder denkt ihr das der Ansatz in die richtige Richtung geht?

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  • *Blue*
    Supermoderator
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    • 16. März 2008 um 12:33
    • #2

    Kaum eine News geschrieben, schon gibt es wieder Neuigkeiten zum Thema.

    In Japan wollen nun die Provider selbst Kunden vom Netz trennen wenn ihnen ein illegaler Download nachgewiesen werden kann.

    Damit ist ein Aus der Tauschbörsen in Japan fast schon beschlossene Sache.

    So wollen die vier größten japanischen Internetanbieter ein Gremium bilden um bestimmte Richtlinien durchzusetzen.

    Zitat

    Nach der neuen Vereinbarung könnten Rechteinhaber die Provider selbst auf Urheberrechtsverstöße aufmerksam machen, die ihre Kunden per Mail verwarnen. Erst wenn ein Kunde wiederholt auffällig werde, könne man ihn vorübergehend vom Netz trennen und im nächsten Schritt den Vertrag kündigen.

    Bleibt hier nur noch zu sagen:
    Bleibt einfach auf der sicheren Seite und lasst es erst garnicht soweit kommen.
    Denn wenn sich schon andere Länder mit dieser Problematik befassen....

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  • Magic Mike
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    • 16. März 2008 um 23:49
    • #3

    Also so langsam ist aber gut!!

    Die Idee kannte ich noch gar nicht.

    Aber meiner Meinung nach gehts dann jetzt doch zu weit!!!

    Klar, Raubkopien (egal welcher Form) zu verbreiten und zu nutzen ist illegal und moralisch auch nicht einwandfrei, aber so gehts doch nun wirklich nicht.

    Gegen die Vorratsdatenspeicherung läuft eine Verfassungsbeschwerde, und die Urheberrechts-Inhaber wollen jetzt den Provider an die Kandarre nehmen, um für sie die Schnüffelei zu erledigen??

    Das kann ja wohl nicht wahr sein!!

    Ich finde ja schon die Methoden der Spitzel die bisher eingesetzt werden teilweise fragwürdig (Anstiftung zum Download, bzw. Verbreitung illegaler Dateien und dann die Nutzer verklagen) aber jetzt auch noch die Arbeit auf andere abwälzen geht doch echt nicht!

    Und wer bezahlt am Ende wieder dafür?? Der ehrliche Nutzer, weil die Provider die Kosten natürlich auf den Nutzer umwälzen (müssen) weil das Speichern und Durchforsten ein Haufen Geld kostet.

    Ich bin bisher ja schon froh, dass die BÖSEN Tauschbörsenprogramme noch nicht verboten wurden, weil ich LEGALE Dateien über Bit-Torrent runterladen (muss) weil sie anders nicht angeboten werden, bzw nicht komfortabel runterzuladen sind.

    Und die Praktik, die so langsam aufkommt, dass Anbieter (wie z.B. Microsoft) eigene Download-Manager anbieten/voraussetzen, weil sich keiner mehr traut Dateien über Torrents anzubieten, finde ich auch nicht so pricklend, da ich inzwischen 7!! verschiedene proprietäre DL-Manger installieren musste.


    Jetzt könnte man die ganze Schuld natürlich auf die bösen Raubkopierer schieben, aber das finde ich auch nicht ok, da eben nicht jeder Internetnutzer automatisch ein "illegaler Sauger" ist, und der Prozentsatz gar nicht so gross ist wie immer behauptet wird. Also muss man auch nicht alle User über einen Kamm scheren und grundsätzliche Kontrollen einführen. Ausserdem findet man mit den bisherigen Gesetzen und Einschränkungen die wirklichen schwarzen Schafe sowieso nicht, da die immer einen Weg finden das ganze zu umgehen.

    Oder glaubt wirklich jemand, dass es deswegen weniger Kinderpornographie und Raubkopien im "normalen" Internet gibt wegen der eingeführten Gesetze?? Wohl eher weil sich die "Dunkelmänner" in anderen Netzwerkkonzepten wie bspw. I2p oder Tor rumtreiben. Oder ganz einfach ihre Dateien über VPN tauschen!

    Aber wahrscheinlich wird man dann einfach die auch verteufeln und verbieten, man darf ja schliesslich nicht Gefahr laufen den gläsernen Bürger zu verlieren :twisted:

    Ausserdem ist es doch viel einfacher die gesamte Gesellschaft unter Generalverdacht zu stellen, anstatt einfach intelligente und praktikable Vetriebslösungen (und vor allem humane Preise) einzusetzen, um dem Verbraucher den Konsum "schmackhaft" zu machen. Man überlege sich, das erst jetzt Musikdownloads zu anständigen Konditionen überhaupt erst möglich sind (Stichwort DRM) Und die bisherigen Angebote im Filmbereich (z.B. Maxdome) auch noch nicht so berauschend und kundenfreundlich sind.


    Nachsatz:
    Ich habe zwar gerade ziemlich gewettert, aber auch ich finde es trotzdem nicht ok, Werke oder Programme einfach zu klauen, und nichts anderes ist das downloaden rechtlich geschützter Inhalte. Wenn mehr Menschen ihren gesunden Menschenverstand einschalten würden, dann wären solche drakonischen Massnahmen gar nicht erst nötig!

    Wer nicht weiss wovon er redet sollte besser die Klappe halten.
    Also: Schnauze Welt!

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