In Hannover hat sich ein Mann der Polizei gestellt der Kontodaten in großem Umfang gestohlen und verkauft haben soll.
Außlöser des Kontodatenskandals stellt sich der Polizei
Diese gestohlen Daten wurden von Werbeanrufern benutzt und für unberechtigte Abbuchungen verwendet.
Laut Angaben der Polizei befanden sich ca. 17.000 Daten von Spielern der Süddeutschen Klassenlotterie (SKL). auf einer CD.
Der Täter war zwei Jahre für die SKL tätig und kam so an diese vertraulichen Daten heran.
Ebenso sollen von Ihm auch in anderen Unternehmen Daten gestohlen worden sein.
Insgesamt wird von 2,5 Millionen Datensätzen gesprochen.
Diese wurden vom Täter dann verkauft.
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Nun bestätigt auch die Firma Bertelsmann in diesen Fall verwickelt zu sein.
So soll ein Subunternehmen das für Bertelsmann gearbeitet hat einen Teil der brisanten Daten gekauft und verwendet haben.
Hier wurden unberechtigterweise Kundenverträge abgeschlossen.
Bertelsmann hat bestätigt auf diese Art und Weise zustanden gekommen Verträge sofort gekündigt zu haben.
Ebenso wurde auch dem dubiosen Subunternehmen natürlich gekündigt.
Rechtliche Schritte behalte man sich allerdings vor. (vp)