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Telekom Skandal - 30 Millionen Kundendaten ungeschützt.

  • Funkenzupfer
  • 13. Oktober 2008 um 03:23
  • Funkenzupfer
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    Beiträge
    2.009
    • 13. Oktober 2008 um 03:23
    • #1

    Das Vertrauen der Kunden in den Telekommunikationsanbieter Telekom dürfte nun endgültig verspielt sein: Nachdem bereits vor knapp zwei Wochen offenkundig geworden war, wie viele Daten im Jahr 2006 tatsächlich abhanden gekommen waren und wie schwerwiegend die Konsequenzen für die betroffenen Kunden sein können (wir berichteten), ist jetzt ruchbar geworden, daß seit langem durch ein scheunentorgroßes Sicherheitsloch bei T-Mobil e Zugriffsmöglichkeiten auf die sensiblen Daten der Kunden bestanden haben.

    *newsgrafik*

    Telekom-Skandal und kein Ende in Sicht.

    Bisher war es ohne großen Aufwand möglich, ungeschützt per Internet von jedem beliebigen Computer aus sämtliche Kundendaten wie Anschrift, Bankverbindung, Einzugsermächtigung, Sim-Kartensperren und Tarife der 30 Millionen Kunden nicht nur einzusehen, sondern diese nach belieben zu verändern. Die "Vollprofis" der Telekom gaben sich bei der Systemkonfiguration ihrer Verwaltungssoftware tatsächlich mit einem einfachen Paßwort zufrieden, das in den als "T-Punkte" bezeichneten Filialen allen Mitarbeitern bekannt gemacht wurde, damit diese ihrer Arbeit nachkommen konnten. Bei so viel Professionalität nimmt es kein Wunder, daß das Paßwort nebst weiteren Login-Daten nicht lange brauchte, um in den falschen Händen zu landen.
    *adfunk*
    Das Sicherheitsloch wurde selbstverständlich sofort mit einem Pin/Tan-Verfahren gestopft, allerdings erst, nachdem die Presse den Konzern auf den Mißstand aufmerksam gemacht hatte: Spiegel-Mitarbeiter hatten noch Gelegenheit, sich die 30 Millionen Daten anzusehen und nach Belieben daran herumzumanipulieren, bevor sie den Konzern und die Öffentlichkeit über das Sicherheitsloch informierten.
    Es darf spekuliert werden, wie lange der Zugang zu T-Mobile-Daten für Kriminelle noch offen gelassen worden wäre, wenn der Mißstand nicht publik gemacht worden wäre...

    Das Maß an Unfähigkeit dieses Konzerns mit dem geschützten "T" und der patentierten rosa Farbe ist wohl mit nichts mehr zu überbieten. Da muß die Frage erlaubt sein: Zu was ist unsere alte "Post", der ja das Telekommunikationswesen über viele Jahrzehnte hinweg unterstanden hat inzwischen verkommen? Was werden wir als nächstes berichten?


    Hier der vollständige Bericht bei Spiegel Online: Sicherheitsleck bei der Telekom: Millionen Kontodaten von T-Mobile-Kunden waren manipulierbar - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

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