Hallo zusammen,
viele User sind ja ganz angetan von den Bibliotheken in Windows 7. Ich kann daran kein gutes Haar lassen. Für mich ist es der größte Nachteil von Windows 7.
Meine Frau und ich nutzen ein NAS, auf dem unsere sämtlichen persönlichen Daten liegen. Alle Bilder, Dokumente, iTunes, ... befinden sich auf dem NAS. Von daher sollen natürlich auch alle neuen Daten darauf abgelegt werden. Nur ist das nicht so ganz einfach.
Binde ich den Pfad des Ordners auf dem NAS in eine Bibliothek ein, so erhalte ich die Fehlermeldung, dass der Ordner nicht indiziert ist. Indiziere ich ihn, so werden sämtliche Daten bei der Synchronisation auf Laufwerk C abgelegt. Nur reicht die Laufwerksgröße von C nicht aus, um alle Daten dort zu speichern.
Wende ich einen kleinen Trick an und verweise doch auf das NAS, so erhalte ich immer eine Fehlermeldung, dass nicht alle Ordner zur Verfügung stehen. Dies führt dazu, das eine Synchronisation meines Smartphones mit Outlook nicht mehr funktioniert und sich gewisse Programme nicht installieren lassen, da Daten auf dem NAS abgelegt werden sollen.
Hat für mich vielleicht jemand Tipps? Sollte es nur über das Indizieren funktionieren, gibt es eine Möglichkeit, diese Dateien statt auf C auf einem anderen Laufwerk z.B. einer USB-Festplatte zu speichern?
Oder gibt es sogar eine Möglichkeit, auf die Indizierung zu verzichten?
Die eigenen Dateien unter XP und Vista waren mir bedeutend lieber. Damit konnte man vernünftig arbeiten. Die Bibliotheken in Windows 7 sind der größte Mist aller Zeiten. Ein NAS bietet neben der Datensicherheit noch den Vorteil, dass ich von jedem Computer aus auf alle Dateien leicht zugreifen kann. Das macht gerade Sinn, wenn man sich mal auf einem anderen Computer, auf dem Notebook oder dem Netbook anmeldet. Nur Windows 7 scheint das nicht so gut zu finden.