Der Wiesbadener Kurier vermeldet, dass das XP Pro 64-Bit-Windows nicht im Laden zu kaufen sein wird.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand, 32-Bit schafft gerade mal 4 Gb RAM, 64-Bit immerhin 128 Gb!!!
Allerdings ist das System vorwiegend für Firmen gedacht, dem Privatanwender fehlt es an der Power-Software und Hardware.
Bei Simulationen, im Video- und ProAudio-Bereich ist das 64-Bit-Windows goldrichtig.
Grundsätzlich benötigt man einen AMD64 oder den neuen P4-Prozessor um die 64-Bit-Adressierung nutzen zu können.
Je exotischer und seltener die Hardware, desto wahrscheinlicher ist ein "Fehler" im Gerätemanager. Virenscanner und alte 16-Bit-Proggis sorgen zusätzlich für Probleme. 32-Bit-Games werden trotz 64-Bit-System langsamer laufen.
Die neuen ATI-Grafikkarten sollen die 64er-Technologie bereits untertützen, Dell sagt, dass die Hardware nicht teurer ist als die 32-Bit-Variante. Aich bei NVidia ist man Treibertechnisch gerüstet.
Die Software wird jedoch deutlich höher zu Buche schlagen als bisherige Varianten.
Suse-Linux 9.3 und Windows Vista werden die 64-Bit-Version anbieten.
Quelle: http://www.wiesbadener-kurier.de
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