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JoWooD Softwareschmiede wird von Koch Media gestützt

  • Anonymous
  • 19. November 2005 um 12:48
  • Geschlossen
  • Anonymous
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    • 19. November 2005 um 12:48
    • #1

    [Blockierte Grafik: http://www.de.kochmedia.com//images/topvisual-11.gif]Koch Media stützt JoWooD
    [Blockierte Grafik: http://forum.jowood.de/images/misc/vb…dlogo_white.jpg]

    Der Quartalsbericht für das 3. Quartal 2005 der JoWooD Productions Software AG ist eindeutig: Die finanzielle Lage des Publishers hat sich noch weiter verschlimmert. Da JoWooD keinerlei neuen Titel veröffentlichte, nicht mal YetiSports 3200 oder so, wurden lediglich 1,76 Millionen Euro durch den Verkauf der alten Softwaretitel eingenommen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es im Vergleich 5,1 Mio. Euro.

    Die laufenden Ausgaben konnte JoWooD durch die Schließung einiger Entwicklungsstudios um fast 50 Prozent auf 1,15 Mio. Euro drücken, jedoch verursachte das offensichtlich fehlgeschlagenen Engament bei Stargate SG-1 Kosten in einer Höhe von fast 17 Mio. Euro, der Gnadenstoß!?

    Der Verlust in diesem Quartal liegt bei rund 8 Mio. Euro, im Vorjahreszeitraum waren es nur 2 Mio. Euro. Das vorhandene negative Eigenkapital in Höhe von -7,2 Mio. Euro will JoWooD mit Hilfe von Investoren decken und ist seit Mitte Oktober auf der Suche.

    Eine Übernahme seitens Koch Media soll das Überleben nun sichern. Koch ist bisher Vertriebspartner von JoWooD und soll insgesamt 10,5 Millionen Euro in das angeschlagene und taumelnde Unternehmen investieren. Das Zustandekommen dieses Mega-Deals ist natürlich von einer Menge an Voraussetzungen abhängig. So müssen Teile der Gläubiger des steirischen Unternehmens einer sogenannten Nachrangigstellung ihrer Forderungen zustimmen, ein mutiger Schritt, besser jedoch als eine Pleite. Die bisherigen Aktionäre müssen dann im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung am 9. Dezember eine Reihe von Kapitalmaßnahmen billigen, die ihren prozentualen Anteil am Unternehmen reduzieren werden. Die entsprechende Einladung ist am gestrigen Freitag im Amtsblatt zur Wiener Zeitung erschienen.

    Die Anzahl der bestehenden JoWooD-Aktien und mit ihnen das Grundkapital sollte auf ein Viertel (gut 7,5 Millionen Aktien à 1 Euro) schrumpfen. "Die Herabsetzung des Grundkapitals erfolgt zur Deckung des sonst auszuweisenden Bilanzverlustes sowie zur Anpassung des Grundkapitals an den wirtschaftlichen Wert des Unternehmens", heißt es dazu in dieser genannten Einladung.

    Koch Media soll dafür im Gegenzug für eine Sachleistung 6,5 Millionen neuer Aktien zum Preis von je 1 Euro erhalten, was dann einer Beteiligung von etwa 46 Prozent entsprechen wird. Die beabsichtigte Sachleistung besteht aus gegen JoWooD bestehenden Forderungen, die Koch den Gläubigern im wahrsten Sinne des Wortes abkauft. Dies kennen wir ja schon von zahlreichen Privatunternehmen, die Schuldscheine etc. ankaufen. Lieber jedoch Koch Media als so ein Büro mit Prügelknaben.

    In einem dritten Schritt würde dann das Grundkapital durch Ausgabe von bis zu 6 Millionen neuer Aktien zum Mindestpreis von je einem Euro wieder erhöht, wobei dann wieder alle bestehenden Aktionäre Bezugsrechte erhalten.

    Der Vorstand soll ermächtigt werden, im Laufe von fünf Jahren Schritt für Schritt weitere Kapitalerhöhungen über insgesamt bis zu 3,76 Millionen Euro gegen Bareinlagen (mit Bezugsrechten für alle Aktionäre) oder Sacheinlagen (ohne Bezugsrechte) vorzunehmen.

    Im Endeffekt dürfte es Koch Media nicht schwer fallen, die Mehrheit zu erhalten. Nach Entscheidung der Übernahmekommission muss Koch Media den sogenannten "Altaktionären" keinerlei Pflichtangebote unterbreiten. 60 Prozent der Anteile sind ohnehin in Streubesitz. Die JoWooD-Aktie wurde am Freitag in Wien bereits intensiv gehandelt, mehr als zehn Prozent des Unternehmens wechselten da bereits den Eigentümer. Schlussendlich lag das Papier mit 57 Cent um 32,56 Prozent im Plus!

    Quellen: Das www, http://www.kochmedia.com http://www.jowood.com und http://www.heise.de

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