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Innovation durch Wirtschaftsinteressen Einzelner gefährdet

  • Funkenzupfer
  • 19. November 2005 um 12:53
  • Geschlossen
  • Funkenzupfer
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    11.480
    Beiträge
    2.009
    • 19. November 2005 um 12:53
    • #1

    (fuz) Wodurch ist das Internet zu dem innovativen Medium geworden, das es heute ist? Die Antwort ist einfach, wenn man Barbara van Schewick, einer jungen Wissenschaftlerin im Fachgebiet Telekommunikatiosnetze an der Technischen Universität Berlin zuhört: Die Innovationskraft haben wir der Tatsache zu vedanken, daß das Internet offen ist für alles und jeden, allein die Datenübermittlung gewährleistet. Diese Offenheit sieht sie in jüngster Zeit bedroht, da immer mehr Privatvereinbarungen (Quasi-Monopole) zugunsten einzelner Dienstanbieter vergeben werden, welche Andere von der Telnahme am Innovationsprozess auf Jahre hin ausschließt. Insbesondere die Beschränkung der über das Medium übertragenen Inhalte durch Unterscheidung nach Anwendungen ist hier extrem entwicklungshemmend. Potentielle Konkurrenten können so bereits vom Markt ausgeschlossen werden, bevor die ihre Idee eine Chance auf Bewährung bekommen hat, und das, ohne daß ein Nutzer irgend etwas davon mitbekommt. Denn was sich einmal zu zu einer Größenordnung wie z.B. Hypertext-Protokoll-Auszeichnung (das www schlechthin), E-Mail, oder auch p2p-Tauschbörsen entwickeln wird, ist weder planbar noch zuverlässig vorhersagbar. Damit verbauen sich die Unternehemen nach Ansicht von Dr. Schewick selbst den Weg in die Zukunft, und lassen sich nicht unerhebliche Gewinnchancen ungenutzt entgehen.
    Ihr Resümee: "Die Offenheit der Netze ist daher die Grundvoraussetzung, um weiterhin eine Vielfalt von Innovationen im Internet zu ermöglichen. Das Internet steht nun am Scheideweg. Wettbewerb alleine ist nicht die Lösung. Es geht darum, welche Architektur sich in Zukunft durchsetzen wird"

    Barbara van Schewick wurde als Informatikerin und Juristin mit dem Wissenschaftspreis der Deutschen Stiftung für Recht und Informatik (DSRI) ausgezeichnet. Ihre Dissertation mit dem Titel "Architecture and Innovation: The Role of the End-to-End Arguments in the Original Internet" wurde von Prof. Dr. Bernd Lutterbeck (TU Berlin) und Prof. Lawrence Lessig (Stanford Law School) betreut. Der Wissenschaftspreis wurde in diesem Jahr erstmals vergeben.

    Infos: http://www.dsri.de/presse/presse.…lung_10_10_2005

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

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