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Nikolaus bringt "Überallfernsehen" DBV-T in MV

  • Anonymous
  • 20. November 2005 um 20:05
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    • 20. November 2005 um 20:05
    • #1

    Nikolausi, Osterhasi? Das „Überallfernsehen“ kommt am 06.12.2005

    Am 6. Dezember startet im Nordosten das neue digitale Antennenfernsehen. Experten sprechen von einer höheren Qualität gegenüber dem Analog-TV, wir im Forum hatten bisher keine positiven Erfahrungen gesammelt.

    Das Land Brandenburg hat es für den Ballungsraum um Potsdam und in Berlin-Nähe bereits seit August 2003 – in Mecklenburg-Vorpommern kommt es praktisch in diesem Jahr zusammen mit dem Nikolaus ind den Stiefel, ne, ins Haus: das digitale Antennenfernsehen (Digital Video Broadcasting-Terrestrial oder kurz DVB-T). Allerdings muss die Uckermark wahrscheinlich noch bis Ende 2006 warten. Aber beruhigt Euch, bis dahin ist die Sache vielleicht ausgereifter.

    Einem Bundeskabinettsbeschluss von 1998 zufolge sollen alle drei bisher üblichen Fernsehübertragungswege, also Antenne, Satellit und Kabel, bis spätestens 2010 nur noch digitale Signale liefern.

    Nach Ansicht der von der Bundesregierung eingerichteten „Initiative Digitaler Rundfunk“ dient diese schrittweise Umstellung des alten analogen auf das neue digitale Antennen-Fernsehen „dem Erhalt der Antenne als Übertragungsweg“. Das heißt allerdings auch, in den Regionen Deutschlands, wo die Umstellung auf DVB-T erfolgt, ist das analoge Antennen-Fernsehen tot, und das ist nicht sehr erfreulich für viele Regionen mit guten Hochantennen.

    Bis 2010 könnte man zwar zweigleisig ausstrahluen, aber das geht ins Geld. Möchte man weiter auf die Antenne setzen, so wird man nicht umher kommen zu gegebener Zeit ein DVB-T-Empfangsgerät für etwa 80 Euro zu kaufen, das zwischen Fernsehen und Antenne angeschlossen wird.

    Die "Macher" des DVB-T sprechen vom „Überallfernsehen“. Und selbst die gewiss nicht als parteiisch zu verdächtigenden Fachleute der Stiftung Warentest urteilen über die Qualität des digitalen Antennen-Fernsehens: „Bild und Ton sind in der Regel hochwertiger als beim analogen TV. Was aber ist "in der Regel"? Hat man die Katze im Sack gekauft? Wer eine DVB-T-Box mit digitalem Audio-Ausgang hat, dem steht Raumklang wie Dolby Surround zur Verfügung.“ Während Kabel- oder Satelliten-Fernseher an einen Ort gebunden seien, könne der DVB-T-Nutzer praktisch überall auf Empfang gehen; vorausgesetzt, er besitze ein entsprechend ausgerüstetes Notebook oder ein akkubetriebenes TV-Gerät. Tolle Vorstellung, aber Fakt ist nun einmal, dass Antennensignale stark und schwach ausgeprägt sein können. Es ist ein Unterschied inmitten einer Stadt zu wohnen oder auf dem flachen Lande. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass man dort testete, wo der Empfang super ist. Verlässt man diese Region, so wird das Signal schwächer und nichts ist es mit besserem Bild oder gar Dolby Digital. Und wer hat am Notebook schon eine 120 x 120cm-Draht-Antenne...

    Im Raum Berlin-Potsdam haben sich laut Untersuchungen nach der Umstellung auf DVB-T im Jahr 2003 wieder mehr Haushalte für die gute alte Antenne verlassen. „Nach einer repräsentativen Studie nutzten dort nun bereits 360 000 Haushalte DVB-T“, sagt Uwe Haaß von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg gegenüber dem Nordkurier. Das analoge Antennenfernsehen hätten dagegen in derselben Region am Ende nur noch 250 000 Haushalte empfangen. Der Zuwachs von 110 000 sei beachtlich. Die Frage ist: Ist auch jeder, der umstellte dabei geblieben und zufrieden? Wenn ich heute etwas kaufe, so muss ich das Produkt morgen und übermorgen ja nicht benutzen...

    Nachdem sich in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen immer mehr Haushalte für die neue Technik entschieden haben ist man recht optimistisch. Aber: Die privaten TV-Anbieter werden sich nicht am DVB-T beteiligen.

    Auch bei DBV-T bezahlt man Rundfunkgebühren und natürlich die einmaligen Anschaffungskosten für die Box Weitere Kosten gibt es nicht, die Frage aber ist, ob die alte Antennenanlage den Empfang zulässt.

    In Mecklenburg-Vorpommern sind nach der Umstellung dann diese Programme zu empfangen: ARD, NDR, rbb, MDR, ZDF, Kinderkanal im Wechsel mit ZDF doku, 3sat im Wechsel mit ZDFinfo und der MHP-Datendienst ZDFdigitext. 30 000 Haushalte sollen es sein, die noch analog über Antenne fernsehen.

    Stiftung Warentest hält allerdings das Wort überall für ein wenig übertrieben. Das würde ja bedeuten, dass auf jeder Rasenfläche mit dem Notebook problemlos TV geschaut werden könne. Manche DVB-Boxen fressen im Stand-by-Betrieb übrigens extrem viel Strom.

    Die Senderzahl liegt in der Regel deutlich unter dem Angebot des Kabel- oder Satellitenfernsehens. Stellt der Vermieter Kabel oder Sat zur Verfügung, so zahlt der DBV-T-Freiwillige doppelt, denn er kann den rest ja nicht selbstständig kündigen und eine "Sperrdose" entbindet nicht von der monatlichen Zahlung.

    Informationen zur speziellen örtlichen Empfangsqualität gibt es natürlich im Internet. Außerdem führt der Nordkurier morgen von in der Zeit von 10 bis 12 Uhr unter der Nummer 0395 4575-555 ein Telefonforum zu Fragen zum DVB-T durch, also, fragen, fragen, fragen...

    Schlechtwetter stört übrigens auch, aber das haben wir in Deutschland ja kaum...

    Quelle: http://www.nordkurier.de

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