1. Startseite
  2. Forenübersicht
  3. Dashboard
  4. Forum
    1. Unerledigte Themen
  5. Tipps und Tricks
    1. Windows 11 Tipps
    2. Windows 10 Tipps
    3. Windows 8 Tipps
    4. Windows 7 Tipps
    5. Windows Vista Tipps
    6. Windows XP Tipps
    7. MS Office Tipps
    8. FritzBox Tipps
    9. Workshops - Anleitungen
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Forum
  • Erweiterte Suche
  1. win-tipps-tweaks.de Community
  2. Aktuelle News
  3. News

Triple Play - Moderner DSL-Dreikampf

  • Anonymous
  • 21. November 2005 um 11:21
  • Geschlossen
  • Anonymous
    ehemalige Gäste/Mitglieder
    Reaktionen
    2
    Punkte
    157.137
    Beiträge
    26.959
    • 21. November 2005 um 11:21
    • #1

    [Blockierte Grafik: http://www.xp-tipps-tricks.de/images/topics/news.gif] Triple Play - Moderner DSL-Dreikampf

    Microsoft und eine Handvoll Internetprovider trommeln mächtig für Triple Play - das ultraschnelle DSL mit IP-Telefonie und IP-Fernsehen. Vor allem die TV-Übertragung gilt als technisch ambitioniert. Vorteile für den Zuschauer sind jedoch kaum erkennbar - im Gegenteil, das kennen wir ja von DBV-T.

    Droht der Absatz ins Stocken zu geraten, so sind die Marketing-Fachleute gefragt und deren Antwort lautet meist: neue Produkte entwickeln.

    DSL-Provider weltweit versuchen dies und fassen Fuß in der VoiP-Telefonie. Bei den Breitbandzugängen ist nicht mehr viel verdient, der Preisverfall ist der Vorteil des Kunden.

    Noch verkaufen die Provider ihre DSL-Anschlüsse wie vor wie warme Semmeln, der Markt ist über kurz oder lang irgendwann gesättigt. Immer schnelleres DSL mit Datenraten von 5, 15 oder gar 50 MBit/s ist für die meisten Anwender ohnehin nicht notwendig, sieht man mal von Filmdownloads ab. Genau hier wittern die Internetprovider deshalb Chancen, noch schnellere und entsprechend teurere DSL-Zugänge an den Mann zu bringen, mit IPTV.

    Triple Play heißt also die neue Strategie in der Sprache der Manager. Der DSL-Anschluss ist dann Internet, IP-Telefonie und IP-Fernsehen, ein flotter Dreier...

    Bei dieser Strategie stellt den Löwenanteil der Bandbreite natürlich IPTV - fürs Surfen und Telefonieren sollen kleinere Teile der Bandbreite fest reserviert sein, sodass alle drei Dienste stets parallel funktionstüchig verfügbar sind.

    T-Online hat Tests absolviert und befindet sich laut Firmensprecher Martin Frommhold "in Sondierungsgesprächen mit verschiedenen TV-Sendern". Swisscom will im nächsten Jahr starten; in Belgien und Hongkong ist IPTV bereits Realität. Die Frage ist, ob wir Kunden so etwas wünschen...

    Der Vorteil ist natürlich, dass im Ausland Sendungen oder Serien verfolgt werden könnten, die man über Antenne oder Kabel nicht empfängt. Auch die Satellitenschüssel stößt an Grenzen, die das Internet wett machen könnte.

    Preislich ist man sich natürlich nicht einig und geeignete Sender müssen erst ins Boot geholt werden. Des weiteren ist eine Benennung eines Preises risikobehaftet, da die Konkurrenz dies schamlos für eine Negativkampagne nutzen könnte.

    Die Filmindustrie steht diesem Vorhaben natürlich skeptisch gegenüber. Filme verkaufen und Filme im TV aufnehmen sind zwei Paar Stiefel, für die TV-Rechte bleibt nicht viel übrig.

    Nachteil für den Kunden: Eine weitere BOX wird kommen, die Settop-Box. Und diese soll schon wieder sicher sein, hardwaretechnisch so konstruiert, dass Raubkopien unmöglich sind. Man kann es einfach nicht mehr hören...

    Gestreamte Videodateien werden also verschlüsselt (DRM) empfangen, entschlüsselt wiedergegeben aber eine Aufnahme wird nur möglich sein, wenn DRM dies "erlaubt".

    Vorteil des Kunden: Zeitversetztes Fernsehen ist normal. Beginnt eine Sendung um 20:15 Uhr, so hat man nur die Chance einer legalen Aufzeichnung, sofern man nicht zuhause ist. Nun aber hat man ein Fernsehangebot auf Abruf. Allerdings sei noch einmal betont, dass die auszuwählenden Sender nicht feststehen, zumindest bislang!

    Während der Schweizer Provider swisscom schon von hundert Kanälen spricht gibt man sich hierzulande noch bedeckt.

    Zunächst muss aber an der Breitbandverbindung geschraubt werden. In Rushour-Zeiten ist das Netz belegt. Werden hier Filme geschaut, so kommt es zu Ausfällen und Zeitsprüngen. Der Film könnte sich statt 115 Minuten auf 135 Minuten ausweiten. Dies bekommt man nur in den Griff, wenn die Settop-Box eine Zeitverzögerung eingebaut hat für Live-Übertragungen um die Daten entsprechend zu puffern.

    Diese Zeitverzögerung geht mir persönlich im Musikantenstadl am Popo vorbei, was aber beim Fußball? Alle schreien TOR, und du siehst noch nicht einmal das Foul, das zum Elfmeter führt...

    Quelle: http://www.spiegel.de

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen

Letzte Beiträge

  • Wie finde ich die besten Fototapeten für mein Zuhause?

    LukasSchmidt 31. März 2025 um 16:24
  • Was habt ihr euch zuletzt gekauft?

    LarsKlars 3. März 2025 um 10:08
  • Word 2010: Silbentrennung aktivieren

    Mannitwo 28. November 2024 um 16:24
  • Die Kunst des Einschenkens von Bier.

    Mannitwo 22. November 2024 um 17:45
  • "Foundation" bei Apple TV+: Zwei Folgen so teuer wie ein Kinofilm

    kinleyperson 17. September 2024 um 11:35

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Kontakt
  2. Impressum
  1. Datenschutzerklärung
  2. Nutzungsbedingungen
Community-Software: WoltLab Suite™ 6.0.22