[Blockierte Grafik: http://www.sipgate.de/img/sipgate_logo.gif] Sipgate fordert "Ende der VoIP-Diskriminierung"
Sipgate will Bundesnetzagentur zum Handeln bringen
Der Internet-Telefonie-Spezialist Sipgate fordert von der Bundesnetzagentur (ehemals Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post) ein "sofortiges Ende der fortdauernden Diskriminierung von VoIP-Anbietern".
Die Behörde hat mit der Zuordnung von VoIP in die Kategorie der Sprachtelefonie die bereits vorhandene Marktpraxis und Kundenauffassung bestätigt, jedoch für die offizielle Anerkennung von VoIP als Sprachtelefonie nichts getan.
Das Unternehmen erwartet nun von der Bundesnetzagentur, zwei wichtige Voraussetzungen für VoIP-Anbieter kurzfristig zu klären.
1. Ortsrufnummernvergabe – Eine entsprechende Absichterklärung gab die Bundesnetzagentur bereits bekannt", kritisiert der VoIP-Spezialist.
2. Portierungskennung - Die es VoIP-Anbietern ermöglicht am Portierungsverfahren teilzunehmen, seien bisher durch die Bundesnetzagentur nicht geregelt worden. Diese bilden die Grundlage dafür, dass Kunden ihre Rufnummer beim Anbieterwechsel behalten können.
Die Frage ist nun, ob der starre Beamtenapparat nicht funktioniert oder nicht funktionieren will. VoIP ist keine Modeerscheinung oder völliges Neuland, so aber wird diese Telefonlösung offensichtlich gehandelt.
Quelle: http://www.zdnet.de und das http://www.sypgate.de