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Geschäftsmodell AdSense: Massiver Missbrauch</center>
Verschiedene Teilnehmer des Werbeprogramms Google AdSense berichten (Fall 1, Fall 2) von Manipulationen durch einen Michael Adams.
Der soll in Panama die "Firma Nimzoservices.com" betreiben und von dort die Zugriffe auf AdSense-Werbeeinträge steuern.
Er fordert von Webseiteininhabern urplötzlich die Hälfte der Mehreinnahmen, die durch sein gezieltes anklicken auch eintreten. Zwischen den Zeilen droht er jedoch mit einer so massiven Erhöhung der Klickraten, dass Google konsequenterweise die Zusammenarbeit mit dem Werbepartner wegen Manipulationsverdachts sofort kündigt.
Die gelegten Spuren führen zu Reimund Lutzenberger, Eigentümer der Domain "my-nebenjob.de", die Mitarbeiter ohne besondere Qualifikation für "Qualitätstests und Markforschungsumfragen für Webauftritte" sucht. Lutzenberger betreibt außerdem den Schach-Server "chessfriend.com" – Michael Adams ist der Name eines bekannten Schachgroßmeisters, der gerne die Nimzo-Indische Eröffnung spielt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Einen vergleichbaren Fall meldete kürzlich der Informationsdienst intern.de: Ein Podcast-Feed wurde mit einer neuen URL verbunden und massiv beworben, sodass sich die Hörerzahlen vervierfacht haben. Anschließend baten die Initiatoren den Feed-Betreiber aber zur Kasse, da dieser sonst seine neuen Zuhörer verlieren würde.
Sollte auf Euren Webseiten Ähnliches passieren, so bitte sofort an Google AdSense wenden!!!
Kontaktaufnahme Google AdSense: https://www.google.com/support/adsens…?ctx=adsense_fe
Quelle. http://www.heise.de