Ministerium warnt vor russischen Computer-Betrügern
Derzeit aktuell 22 Fälle vom LKA in Sachsen-Anhalt registriert
Das Innenministerium von Sachsen-Anhalt warnt gearde aktuell vor russischen Computer-Betrügern. Menschen würden mit hohen Provisionszahlungen gelockt, ihre Konten zum Überweisen von Geldbeträgen ins Ausland zur Verfügung zu stellen. Die Betroffenen machten sich mitunter der Geldwäsche strafbar, riskierten auch übers Ohr gehauen zu werden. Laut LKA ist der wirtschaftliche Schaden beträchtlich.
Inhalt unserer NEWS zum Thema vom 17.10.2005:
Illegal erlangtes Geld abheben: Wie werden diese zu Unrecht auf falsche Konten gezahlten, mittels Phishing erlangten Gelder ins Ausland geschafft? Das ist einfach. Hier bedient man sich sogenannter Mittelsmänner, die kassieren eine Provision von branchenüblichen 10 Prozent. Das extra angelegte Konto wird von den Mittelsmännern, also dem angeworbenen Bürger, leergeräumt und das Geld ins Ausland überwiesen, 10 Prozent darf der Mittelsmann sofort bar einbehalten.
Wichtig: Der Mittelsmann wird genauso gestraft wie der Täter selbst! Er ist in manchen Fällen Mittäter zu dieser betrügersichen Gelderlangung, in allen Fällen wegen Geldwäsche oder anderer schwerer Delikte etc. zu bestrafen! In Deutschland gilt: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
Steht Euch das Wasser auch bis zum Hals, kotzt Euch Hartz IV auch an, bitte nicht hier die schnelle Kohle vermuten, denn der Schuss geht meist nach hinten los. Eröffnet Ihr ein Konto, so sind Eure Daten immer nachvollziehbar, auch die Summen. Das Auslandskonto wird schneller aufgelöst als Ihr schauen könnt und nachvollziehbar wird dies nie, da meist weitere vier bis fünf Länder zwischengeschaltet sind. An Euch bleibt es aber kleben...
Gesamte XPTT-News vom 17. OKtober 2005: http://www.xp-tipps-tricks.de/displayarticle615.html