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Südkorea vs. Microsoft

  • Anonymous
  • 7. Dezember 2005 um 09:23
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    • 7. Dezember 2005 um 09:23
    • #1

    Microsoft muss 27 Millionen Euro Strafe bezahlen

    Seit Jahren kocht das Süppchen und vor kurzem las man schon, dass Südkorea Linux-Land werden könnte...

    Dem Beispiel der EU-Kommission folgend hat nun auch die südkoreanische Kartellbehörde gegen Microsoft wegen Marktmissbrauchs eine Millionenstrafe und Produktauflagen verhängt. Die Handelskommission (FTC) in Seoul ordnete am Mittwoch die Zahlung eines Bußgelds von 33 Milliarden Won (etwa 27 Millionen Euro) an. Zudem muss der weltgrößte Softwareanbieter innerhalb von nur 180 Tagen unterschiedliche Versionen seines Betriebssystems Windows anbieten.

    Streitpunkt wie immer: Media Player und der Instant Messenger

    Microsoft Korea kündigte sofort nach dem Urteil rechtliche Schritte gegen die Entscheidung an.

    Schon nach vierjährigen Ermittlungen kam die Behörde zu dem Ergebnis, dass der US-Softwarekonzern seine vorherrschende Stellung bei Betriebssystemen missbrauche, um so leidige Wettbewerber vom Markt auszuschließen. Durch die Bündelung einer Reihe von Softwareanwendungen in Windows verstoße Microsoft gegen geltendes Wettbewerbsrecht. Die «Korrekturmaßnahmen» würden zehn Jahre gelten. Microsoft hatte die Vorwürfe bestritten, wer allerdings Windows kennt weiß, wie tief sich manche Anwendungen in das System eingegraben haben.

    Die EU-Kommission hatte den US-Konzern im März 2004 wegen ähnlicher Vorwürfe bereits zur Zahlung eines Rekordbußgeldes von 497 Millionen Euro verurteilt. Ein Berufungsverfahren von Microsoft läuft aber noch. Die Entscheidung des FTC erfolgte trotz der friedlichen Regelung in einem Rechtsstreit zwischen Microsoft und dem südkoreanischen Internetanbieter Daum Communications. Das Unternehmen hatte Microsoft vorgeworfen, durch seine Monopolstellung den Wettbewerb zu verzerren.

    Leider ist von MS, bedingt durch die Bußgelder, eine günstige Software wohl nie wieder zu erwarten.

    Es ergibt sich ferner die Frage, warum man MS nicht nur eine Frist von z. B. einem Jahr gab und das Bußgeld aussetzte. Neue Versionen ohne den MediaPlayer werden kaum verkauft, wir berichteten. Letztendlich geht es wohl nicht mehr um das Produkt und den achso "verarschten" Kunden, vielmehr um die Aufbesserung mancher leerer Kassen, oder?

    Nein, MS kann nicht machen was es will, aber gibt es noch das Fingerspitzengefühl???

    Quelle: http://www.zdnet.de

  • Koschi
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    • 7. Dezember 2005 um 13:31
    • #2
    Zitat von Kaiserfive

    Nein, MS kann nicht machen was es will, aber gibt es noch das Fingerspitzengefühl???

    Warum nicht.
    Warum darf ein Hersteller nicht versuchen sei Produkt so zu gestalten wie er will?.
    Die angespochenen Anwendungen sind ja keine Zukaeufe die es zu verhindern gilt sondern Eigenentwicklungen. Und wenn er damit ein Monopol erreicht hat der Markt nicht aufgepasst.
    In kleineren Masstab machen das andere doch auch. Nero hat mal ale reines Brennprogramm angefangen und ist heute ein Alleskoenner.
    Nun hat Nero keine Monoplstellung wie Microsoft aber beide gestalten ihr Produkt so wie sie wollen.
    Der Markt, also der Verbraucher kann was dagegen tun indem er die Entwicklung von Alternativen foerdert.

    Als Ferrari die ganzen Jahre in F1 dominiert hat, wurde denen auch kein Rad abgenommen damit die anderen konkurieren koennen.

    Gruesse Koschi


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  • Anonymous
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    • 7. Dezember 2005 um 13:43
    • #3

    Das Problem ist vielschichtig...

    Zunächst darf ein Entwickler seine Software frei gestalten. Wenn ich als Käufer Windows XP möchte, da Linux mit meinen Proggis nicht klarkommt, dann hätte ich gerne nur XP. Keine Zusätze, und da sgeht nicht.

    Habe ich einen Messenger und einen Player, so muss ich, wenn ich XP kaufe, auch diesen Messenger schlucken und den Player. Das weiß ich beim Kauf, was ich nicht weiß ist, dass diese MS-Zusatzprodukte fast nicht entfernbar oder deaktivierbar sind.

    Hier nun ergibt sich die Frage: Meint es MS gut mit mir und bietet viel Software fürs Geld oder möchte mir MS meine eigens gewählten Produkte vermiesen?

    Ich habe nichts gegen Outlook und den IE, auch nicht gegen den WMP10 oder anderen Features, aber warum kann man bei der Installation nicht wählen?

    Jedes Feature ein Kontrollkästchen. Gerne darf mir MS einen Vorschlag unterbreiten, entscheiden würde ich jedoch gerne selbst.

    Klar habe ich Home gekauft und somit die Lizenz, die Bedingungen habe ich damit akzeptiert.

    Aber ab und zu hat man das Gefühl, dass MS nur etwas einbaut um andere Produkte zu blocken...

    Dass der Markt dieses Monopol verschuldet hat ist klar, da sind wir mit dran schuld, auch klar.

    Kostet morgen der Toyota PRIUS nur 10.000€ neu, dann bestelle ich noch heute einen. Das werden dann alle Leute machen und in 3 Jahren fahren wir alle wahrscheinlich PRIUS und VW und Co. sind tot...


    ..und in der DTM gab es Zusatzgewichte, da geht es noch fairer zu als in der Einbahnstraßen-Hinterherfahrkolonne-F1...

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