(fuz) Dezember 2005 - Der dänische Sicherheitsspezialist Secunia Reserch hat zwei Schwachstellen in Pegasus-Mail entdeckt, die eine potentielle Bedrohung für Anwender dieser Software darstellen. Durch manipulierte E-Mails über POP3 ist es einem Angreifer möglich, beliebigen Code auf dem Rechner auszuführen. Betroffen sind nach Angaben von Secunia die Versionen v4.21a,b,c sowie v.4.3pb1. Versionen vor V4.2 seien nicht gefährdet.
Eine der beiden Lücken, angeblich die gefährlichere, wurde mit der neuseten Version 4.3 (http://www.pmail.com/v431.htm ) beseitigt, Anwendern wird empfohlen, ihr System möglichst rasch zu aktualisieren.
Zu der zweiten Lücke macht weder Sekunia noch Pegasus detaillierte Angaben, jedoch soll diese nicht kritisch sein.