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Preisabsprachen bei Musikdownloads? - Staatsanwalt ermittelt

  • Anonymous
  • 25. Dezember 2005 um 09:41
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    • 25. Dezember 2005 um 09:41
    • #1

    <center>Preisabsprachen bei Musikdownloads? - Staatsanwalt ermittelt

    Apple vs. Musikindustrie
    Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Preisabsprachen</center>

    Es ist ein leidiges Thema - seit vielen Monaten

    Neuerdings liest man allerorts Meldungen, dass die Musikindustrie mehr verdienen würde am Online-Musikverkauf als angenommen und noch mehr verdienen möchte.

    In der Kritik ist vor allem Apples iTunes und das sogenannte 99 Cent Preismodell. Zunächst war es gewiss ein Kraftakt für Apple der Musikindustrie Tiel für 99 Cent abzuschwatzen. Die ach so "innovative" Musikindustrie hatte zu Beginn kein Vertrauen in diese Gewinnträchtigkeit des Apple-Tests und stimmte nur zu, weil der Geldhahn wohl besser gering geöffnet als ganz geschlossen sein sollte.

    Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn der Apple iTMS wurde ein Knüller und urplötzlich witterte die Musikindustrie das große Geld.

    Geht man davon aus, dass Kids ein paar Euro für einen schwachsinnigen Krokodils-Klingelton ausgeben, dann kann man doch für einen kompletten Song auch mal richtig fest zuschlagen, gelle?

    Apple steht eben seitdem im Visier diverser Musikkonzerne, die den Hals ganz offensichtlich wie immer nicht voll genug bekommen können und beim wachsenden Onlinegeschäft jetzt deutlich mehr verdienen wollen. Neue Preismodelle wie Losermucke für 49 Cent als Lockangebot, dafür 1,49 für Hits wären eine solche Abzockermethode, denn wer lädt sich schon Heino auf die HD?

    Verhältnissmäßigkeitsgrundsätze gibt es im Leben, ne, nicht aber in der Musikindustrie. 99 Cent ist für 99 Prozent der Downloader die oberste Schmerzgrenze für ein am Ende DRM verseuchtes und qualitativ macnhmal doch minderwertiges Stück digitaler Kunst. Doch die Musikkonzernbosse scheinen echt gewillt einen höheren Preis mit sanfter Gewalt durchzusetzen. Treibt die Raffgier der Konzernere die Nutzer nicht eher in Richtung Filesharing??? Hat man Angst in diesen Etagen das Zepter aus der Hand gegeben zu haben? Würde man die Konzerne beurteilen können wie ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmer, so würde die schlechteste Bewertung in der Spalte prangern: "Nimmt Neues an und setzt dieses gekonnnt und professionell um"

    Glaubwürdige Quellen berichteten am gestrigen Heilig Abend, dass die New Yorker Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Musikgroßkonzerne wegen des Verdachtes auf Preisabsprache bei Musik-Downloads aufgenommen habe. So zu hören und zu lesen bei ZDF, ORF sowie diversen seriösen Online-Nachrichtendiensten aller Länder. Auch heute früh sind vereinzelt Meldungen zu lesen, wenn auch spärlich aufgrund der Weihnachtszeit. Auch ich musste erst einmal eine Nacht über diesen Artikel schlafen...

    Wohn führt nun diese Entwicklung, deren Ausgang unter Umständen gravierende Auswirkungen auf Online-Musik-Anbieter allgemein und natürlich iTunes im Speziellen haben wird???

    Ziehen Apple und Co. im Kampf um die Preise den Kürzeren, verliert am Ende nur einer wirklich, der Kunde.

    Selbstverständlich ist es seltsam, dass diese 99 Cent nahezu überall ausgeschöpft und wohl als freiwillige Obergrenze angesehen werden.

    Gleichzeitig ist es für Neuanbieter schwierig die Preisgestaltung zu verändern. 49 Cent, und man würde den Kunden auf Dauer anlocken, aber draufzahlen. 1,29 und man würde gewiss auf den Songs sitzen bleiben...

    Was die Musikindustrie tatsächlich an 99 Luftballons zu 99-Cent verdient ist mir zwar nicht schnuppe, aber wissen möchte ich es lieber nicht. An Weihnachten soll man sich nicht aufregen, das ist das Fest der Besinnlichkeit, des inneren Friedens, sagt man...

    Nun warten wir es einfach ab, der Staatsanwalt hat noch viel zu tun, es sei denn, die Musikbosse lieferten schon Beweise, die es gar nicht geben kann und wird.

    Wer ist heute noch so blöd und unterzeichnet Verträge?

    Wenn mir heute langweilig wird, dann zeige ich die Kaffeepadindustrie an...

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