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Europaweite Razzia gegen Raubkopierer

  • Anonymous
  • 25. Januar 2006 um 06:20
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    • 25. Januar 2006 um 06:20
    • #1

    Europaweite Razzia gegen Raubkopierer

    Stuttgart - Bei einer Großrazzia gegen die internationale Internetkriminalität wurden gestern, Dienstag, über 300 Orte in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Tschechischen Republik durchsucht. In der Bundesrepublik wurden wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Urheberrechtsgesetz mehr als 20 Server beschlagnahmt. Für Verwirrung sorgte zunächst die Durchsuchung der Geschäftsräume der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU) http://www.gvu.de, die im Namen der deutschen Filmwirtschaft privat gegen die Internetpiraterie ermittelt.

    Allein in Baden-Württemberg wurden 54 Wohn- und Geschäftsräume von rund 150 Polizeibeamten durchsucht. Daraus resultieren Hinweise auf weitere 131 Tatverdächtige in Israel, Kanada und den USA sowie in diversen EU-Staaten. Bei den Verdächtigen in Deutschland handelte es sich sowohl um Schüler, Angestellte, Erwerbslose sowie einen Kinomitarbeiter, alle im zarten Alter von 16 bis 25 Jahren. Neben Spielfilmen wurden auch raubkopierte Musik, Spiele und Software-Programme gefunden. Festnahmen gab es zumindest in Baden-Württemberg keine, jedoch drohen den Verdächtigten bei einer Verurteilung bis zu drei Jahren Haft oder eben eine saftige Geldstrafe. Zusätzlich natürlich drohen zivilrechtliche Konsequenzen.

    Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stuttgart sagte zu pressetext, dass die GVU nicht im Verdacht steht eine Straftat begangen zu haben. "Die Durchsuchung der Geschäftsräume der GVU in Hamburg, fand basierend auf Paragraph 103 der Strafprozessordnung statt. Das bedeutet, dass die Räume Dritter durchsucht werden können, um zur Aufklärung der Straftatbestände beizutragen". Die GVU hat das pressetext gegenüber bestätigt, zeigte sich dennoch zunächst befremdet über das Vorgehen der Polizei. "Uns haben die Beamten gesagt, dass man die Informationen verifizieren wolle." so GVU-Pressesprecherin Diane Gross. Selbstverständlich basiert diese Durchsuchung auf einem richterlichen Beschluss.

    Laut GVU geschehe die Verbreitung von Raubkopien nicht etwa willkürlich, sondern sei über nationale Grenzen hinweg deutlich organisiert. So genannte Release-Groups beschaffen Bildmaterial, das meist aus den USA stammt und verbinden es mit deutschem Tonmaterial, dessen Qualität stark variieren kann. Die Filme gelangen dann von den Zentralservern der Release-Gruppen auf Payserver, von denen aus sie massenhaft über Tauschbörsen oder Internetauktionshäusern verbreitet werden.

    PS: Die Ermittlungen und Auswertungen laufen nun auf Hochtouren, es wird zu Folgemaßnahmen und einer Erweiterung des Täterkreises kommen. Bitte aber nicht auf etwaige E-Mails reagieren, diese Post wird nach wie vor übe den Briefkasten des Hauses zugestellt.

    Quelle: http://www.pressetext.de

  • Anonymous
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    • 4. Februar 2006 um 11:38
    • #2

    GVU-Fahnder offensichtlich Raubkopierer-Komplizen

    Um an Informationen über Ersteller und Verbreiter von Raubkopien zu kommen, bezahlte die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (http://www.gvu.de ) offensichtlich Informanten aus der Szene. Mit finanziellen Zuwendungen unterstützte sie außerdem den Betrieb von Raubkopierer-Servern. Dies ergibt sich aus Rechnungen und einem Kontoauszug, die c't in der am Montag erscheinenden Ausgabe 4/06 abdruckt.

    Am Dienstag, 24. Januar, hatten Ermittler des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg im Zuge einer großen Razzia gegen Raubkopierer auch die Hamburger Geschäftsräume der GVU durchsucht und Aktenmaterial beschlagnahmt, näheres bitte nach oben scrollen!

    Dabei dürften weitere Beweise für das dubiose Vorgehen der Privatfahnder gefunden worden sein, auch wenn die Staatsanwaltschaft Ellwangen danach aus formalen Gründen bekundet hat, dass die GVU nicht als Beschuldigte durchsucht worden sei. Bisher hat die Staatsanwaltschaft noch keine Ermittlungsergebnisse bekannt gegeben.

    Mit der Unterstützung der GVU fand urheberrechtlich geschütztes Material wie brandneue Filmdateien rasend schnell Verbreitung in der Raubkopiererszene - nach Recherchen von c't und des News-Portals Onlinekosten.de zumindest in einigen Fällen ohne das Einverständnis der Rechteinhaber. "Mit dieser Art der Fallenstellerei hat die GVU die Rechte, für deren Schutz sie sorgen soll, selbst verletzt", kommentiert c't-Redakteur Holger Bleich. Das sind dann die verdeckten Ermittler, äußerst nah an der Grenze der Illegalität.

    Die GVU arbeitet bekanntermaßen im Auftrag der Film- und Software-Industrie und hat die Aufgabe, die Strafverfolgungsbehörden im gesetzlichen Rahmen zu unterstützen. Bezuschusst werden die Privatfahnder aus Mitteln der Filmförderungsanstalt (FFA), die aus der gesetzlich vorgeschriebenen Filmabgabe von Filmtheaterbetreibern sowie TV- und Videoprogrammanbietern stammen. Nach Angaben der FFA bekam die GVU im Jahr 2005 600.000 Euro Fördergeld bewilligt

    Quelle: http://www.heise.de

    Die GVU bemängelte noch die Vorgehensweise von Staatsanwaltschaft und Polizei, zeigte sich verwundert und befremdet...und nun? Die Stellungnahme der GVU steht noch aus....

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