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Poststempel für Firmenmails

  • Anonymous
  • 6. Februar 2006 um 11:51
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    • 6. Februar 2006 um 11:51
    • #1

    Poststempel für Firmenmails

    AOL und Yahoo starten kostenpflichtigen E-Mail-Sicherheitsservice

    Um sicherzugehen, dass ihre E-Mails ankommen, sollen Unternehmen bald ein elektronisches Pendant zum guten, alten Poststempel bekommen. AOL http://www.aol.com/ und Yahoo http://www.yahoo.com/, zwei der größten Mail-Provider weltweit, wollen ein neuartiges System einführen, bei dem Unternehmen zwischen 0,25 Cent und einem Dollar-Cent bezahlen, damit ihre E-Mails gut ankommen. Die Absender können ihre Post nur an Empfänger schicken, die zu diesem System zugestimmt haben, von einer bestimmten Adresse E-Mails zu bekommen. Ist dies nicht der Fall, landen die E-Mails im Spam-Ordner oder werden schlicht blockiert.

    AOL und Yahoo wollen auf diesem Weg Junk-Mails reduzieren und Kriminellen, die Phishing-Mails verschicken, das Handwerk legen. Wird das System dann von einer breiten Masse akzeptiert, würde das den beiden Internet-Riesen ganz zufällig Einkünfte in Millionenhöhe bringen. Zwar wollen AOL und Yahoo auch weiterhin Mails versenden, deren Absender nicht bezahlt haben, diese sollen aber speziell gekennzeichnet werden. Die E-Mails mit "Stempel" sollen direkt im Posteingang landen, ohne Umweg über Spam-Filter. AOL und Yahoo wollen das System nicht nur bei Massenmails, sondern besonders bei Online-Shopping oder der Online-Buchung von Flügen einsetzen.

    Kritiker befürchten, dass die E-Mail-Provider sowohl ihre Kunden, als auch die Firmen, die E-Mails schicken vor den Kopf stoßen werden. "Wenn zum Beispiel AOL-User ein Mail nicht bekommen oder es ungewollt im Junk-Ordner landet, werden sie sich bei dem Absender beschweren, der ihnen mitteilen wird, dass die Schuld bei AOL liegt", meint Richi Jennings, Analyst bei Ferris Research, gegenüber der New York Times. Es würden sicherlich nicht alle Unternehmen auf das kostenpflichtige System umsteigen, meint Jennings, der elektronische "Poststempel" würde damit ein System von verschiedenen Mail-Klassen schaffen.

    Beobachten wir einmal, was sich daraus entwickelt. Grundsätzlich ist der Gedanke nicht falsch.

    Quelle: http://www.pressetext.de

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    • 3. März 2006 um 04:52
    • #2

    AOL verteidigt E-Mail-Steuer

    Auf diese Weise könnten laut AOL zumindest seriöse von unseriösen Organisationen getrennt werden. Yahoo meldete sich nicht erneut zu Wort.

    AOL hat seinen Plan, siehe oben, verteidigt, Massenversender von E-Mails für die bevorzugte Behandlung zur Kasse zu bitten. Kritiker sehen darin aber nicht mehr als eine E-Mail-Steuer. Dieses Vorhaben stieß auf harsche Kritik.

    Diese Bezahlung von E-Mails werde das Wachstum von Hilfsorganisationen deutlich bremsen und die Versender vieler E-Mails in zwei Gruppen aufteilen. Das zumindest sagte Cindy Coin von der Electronic Frontier Foundation. Auf der einen Seite werde die Elite stehen, die sich die Kommunikation mit einem Massenpublikum leisten kann, auf der anderen Seite die Organisationen, die zwangsläufig ausgeschlossen sind.

    AOL-Sprecher Nicholas Graham wies jedoch die Vorwürfe zurück. Die Maßnahme, die in 30 Tagen in Kraft treten soll, sei dazu geeignet, betrügerische und auch unseriöse Organisationen herauszufiltern.

    Jede Hilfsorganisation müsse negative Konsequenzen tragen, wenn die E-Mail-Empfänger bei jeder E-Mail skeptisch sind. Während des Hurrikans im vergangenen Jahr hätte beispielsweise das Rote Kreuz mit einer ganzen Legion von Betrügern konkurrieren müssen. Daher sei diese Hilfsorganisation einer der allerersten Teilnehmer des Programms gewesen. Zahllose Organisationen leben jedoch von Spenden und können sich dieses Geschäftsgebaren nicht leisten.

    Quelle: http://www.zdnet.de

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