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Google Destktop Search 3 - Der Datenspion?

  • Anonymous
  • 11. Februar 2006 um 08:27
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    • 11. Februar 2006 um 08:27
    • #1

    [Blockierte Grafik: http://desktop.google.com/images/logo3.gif] Google Destktop Search 3 - Der Datenspion?

    Die US-Bürgerrechtsbewegung Electronic Frontier Foundation http://www.eff.org hat vor der Benutzung der in dieser Woche veröffentlichten Software Google Destktop 3 http://desktop.google.com gewarnt. Konkret stößt den Bürgerrechtlern die Funktion "Search Across Computers" sauer auf. Das neue Feature bedeute eine akute Gefährdung für die Privatsphäre der Nutzer, so die EFF in einer Aussendung. Da das Proggi in englisch ist wird vielen Nutzern diese Option nicht wirklich aufgefallen sein.

    [Blockierte Grafik: http://desktop.google.com/images/fb_home2.gif]

    Die im Desktop 3 integrierte lokale Suchmaschine kann demzufolge nicht nur die eigenen Festplatten und das Internet sondern via Internet auch andere Rechner durchforsten. Dazu muss sich der Anwender zuerst einen Account bei Google zulegen. Schließlich indiziert die Software die Harddisk und stellt sie allen anderen Computern, die unter demselben Google Account laufen, zur Verfügung. Beispielweise kann man damit unterwegs per Laptop den Desktop-Rechner im eigenen Arbeitszimmer durchsuchen, ansich ja sehr sinnvoll, jedoch werden Kopien dieser Indizes auf Servern abgelegt, damit sie auch dann verfügbar sind, wenn der PC ausgeschaltet ist. Hier ergibt sich nun der Gedankengang "Hoppla"...

    [Blockierte Grafik: http://desktop.google.com/images/cache_file2.gif]

    Die EFF sieht Regierungsbehörden aus Vorfreude auf die sich dadurch ergebenden Möglichkeiten bereits grinsen. Denn die Indizes sind Datenbasen, auf die möglicherweise sehr einfach zugegriffen werden kann, so die Bürgerrechtler. US-rechtlich genießen diese Datenbestände einen geringeren Schutzstatus, als Daten, die auf einem privaten Rechner gespeichert sind. "Wenn der Desktop vom Nutzer nicht sehr vorsichtig konfiguriert wird, was einige Leute sicher nicht tun werden, dann hat Google Kopien der Steuererklärung, von Liebesbriefen, Geschäftsdaten, medizinischen Unterlagen und allen anderen Textdateien, die die Software indizieren kann", so EFF-Anwalt Kevin Bankston. Zudem ist auch die Web-History abfragbar.

    Die Staatsgewalt hätte im Falle einer strafrechtlichen Ermittlung oder auch einer privaten Klage die Möglichkeit, per simpler Vorladung, im US-Recht Subpoena genannt, Einsicht auf diese Daten zu bekommen. Zugriff auf Daten am privaten PC zu bekommen, setzt dagegen einen gerichtlichen Beschluss voraus. Betrachte man die Situation mit dem Aspekt, dass die US-Justiz gerade versucht Google zur Herausgabe von Log-Dateien zu zwingen, drängt sich die Frage auf, warum der Suchmaschinenbetreiber von seinen Nutzern erwartet, dass sie dem Unternehmen private Daten anvertrauen. Oder ist das gar nicht gewollt?

    Google gibt an, dass die Daten nur temporär gespeichert werden. Ungewiss bleibt jedoch, für welchen Zeitraum die Speicherung gilt. In der Privat Policy ist jedoch zu lesen, dass die Indizes selbst nach Deinstallation der Desktopsuche oder Löschung des Accounts noch 60 Tage online bleiben.

    Quellen: http://desktop.google.com/features.html?hl=en#searchremote http://www.pressetext.de

  • Anonymous
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    • 15. März 2006 um 17:46
    • #2

    [Blockierte Grafik: http://desktop.google.com/images/logo3.gif] Google Desktop 3.0 ist da!

    Die finale Version wurde gegenüber der Beta um weitere Tools ergänzt.

    Google hat ab sofort die finale Version von Google Desktop 3.0 zum Download bereitgestellt. Diese Version der Desktop-Suchmaschine wurde um ein weiteres Features ergänzt, die sogenannte "Quick Search Box". Diese soll die Suche beschleunigen, indem das Suchfenster per Tastendruck geöffnet wird.

    Weitere Neuerungen gab es schon in der Beta-Version, z. B. eine verbesserte Sidebar, deren Widgets sich nun frei auf dem Desktop plazieren und so mit anderen Nutzern auch austauschen lassen. Ausserdem durchsucht Google Desktop ja auch Daten, die auf anderen Rechnern gespeichert sind, sofern derselbe Google-Account eingerichtet ist. Dabei werden die Daten ja auf Google-Servern zwischengelagert, weshalb ich persönlich überhaupt nicht begeistert bin von diesem Programm... (Näheres: nach oben scrollen)

    Google Desktop 3.0 gibt es vorerst nur in englisch!

    Lauffähig unter Windows 2000 SP3 und Windows XP.

    [Blockierte Grafik: http://desktop.google.com/en/images/sidebar_floating.jpg]

    Download: http://desktop.google.com/en/index.html

  • comvalley
    Gast
    • 22. März 2006 um 13:34
    • #3

    Google Desktop 3 Beta erscheint in deutscher Sprache

    Das Volltextsuchprogramm Google Desktop 3 steht als deutschsprachige Betaversion zum Download bereit. Sie unterscheidet sich von der englischsprachigen Ausgabe im Wesentlichen durch einen lokalisierten Einstellungsdialog. Google Desktop 3 platziert Objekte der Seitenleiste nach Widget-Art frei auf dem Desktop, ruft ein Fenster zur schnellen Suche über zweimaliges Drücken der STRG-Taste auf und durchsucht Indizes anderer Rechner, auf die der jeweilige Nutzer Zugriff hat.

    Google sorgte mit dieser Möglichkeit im Februar für Aufsehen. Aktiviert man sie, speichert der Suchmaschinenanbieter lokal erfasste Indexdaten auf einem seiner Server. Zwar lassen sich so Dokumente auf dem heimischen PC unterwegs mit dem Notebook abfragen, allerdings öffnet der Nutzer US-amerikanischen Behörden damit eine Tür, persönliche Dokumente ohne Durchsuchungsbefehl einsehen zu können.

    Wer sich dennoch für die Desktopsuche interessiert: http://desktop.google.de/

    Quellen: http://www.heise.de und http://www.windows-tipps-hilfe.de

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