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Hacker verkaufen Spionageprogramm Briz A

  • comvalley
  • 26. Februar 2006 um 09:35
  • Geschlossen
  • comvalley
    Gast
    • 26. Februar 2006 um 09:35
    • #1

    Hacker verkaufen Spionageprogramm Briz A

    Die Virenschutzfirma Panda Software hat den Trojaner Briz.A entdeckt und ist ein Spionageprogramm dass von seinem Erfinder verkauft und zur Erstellung individueller Trojaner eingesetzt wird. Laut den Experten von Panda Software ist Briz.A der bisher komplexeste virtuelle Störenfried der von Hackern entwickelt wurde.


    "Die Motivation von Malware-Erfindern hat sich grundlegend geändert. Es steht nicht mehr der Spaß, sondern wirtschaftliche Gründe im Vordergrund. Deshalb versuchen sie ihre Erfindungen unentdeckt in fremde Systeme einzuschleusen. Um einer solchen Bedrohung gerecht zu werden, sind Technologien wie TruPrevent, die Trj/Briz.A blocken konnten, notwendig", erklärte Luis Corrons von Panda Software.

    Mit dem Spionageprogramm dass Hacker für 990 US-Dollar im Netz kaufen können, ist es möglich einen individuellen Trojaner zu programmieren der sich unbemerkt in einen Rechner einschleichen kann. Sobald der Trojaner von einer Virenschutzsoftware entdeckt wird, erfolgt laut dem Erfinder des Programms eine Änderung der Hosts-Datei.

    Jeder Hacker der dieses Spionageprogramm kauft erhält nach Angaben von Panda Software als Bonus ein Kontrollsystem mit dem er den Status seines Trojaners überprüfen kann. Mit diesen Kontrollsystem kann der Hacker auf die IP-Adresse, Passwörter und Standort eines Rechners zugreifen.

    Sobald der Trojaner einen Rechner infiziert hat, deaktiviert er Services des Windows Security Center sowie Shared Internet Access, sammelt Informationen von Programmen wie The Bat, Outlook und Eudora und tarnt sich als Internet Explorer indem er sich als Datei iexplore.exe ausgibt.

    Quelle: http://www.virenschutz.info/beitrag_Hacker…Briz+A_886.html

  • Anonymous
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    • 26. Februar 2006 um 09:47
    • #2

    Seit Monaten ist dieser Wandel sichtbar, es zeichnet sich eventuell eine Wende ab, die jedoch Geld kosten wird.

    Derzeit werden etwa 2.000 bis 5.000€ für einen Ankauf von Schadsoftware bezahlt. Programmierer von Schadcodes sind derzeit jedoch noch mehr oder weniger moderne Raubritter und veräußern ihre programmierten Freunde in einer Art Erpressungs-Handlung: Bezahlen oder Infizierung...

    So werden auf dem Markt immer öfters schädliche Proggis von großen Firmen aufgekauft, um diese Viren, Würmer, Trojaner und Co. zum einen nicht in den Umlauf zu bringen, zum zweiten sofort ein "Gegenmittel" für den Fall der Fälle präsentieren zu können.

    Kauft eine Firma "X" diesen Schadcode, so kann sie dies gewinnversprechend als Werbung einbringen. Man war ja schließlich der erste Virenschutzhersteller, der auf diese Bedrohung reagiert hat und zeigt dadurch, wie up to date man ist. Fakt aber ist, man hat den Schrott ja schon drei Tage zuvor eingekauft, die Bedrohung war somit nur eine Anscheinsgefahr...

    Bald werden jedoch die Programmierer viel Schadcode zu verkaufen, die Firmen viel anzukaufen haben. Hoffentlich wird das kein Boom, denn letztendlich bezahlt der Verbraucher seine Software, deren Preis sich erhöhen könnte.

    Aber ich bin mir sicher, dass eBay auch diese Sparte aufnimmt! Wer mit Vogelgrippe-Ausrüstungen und Schund rund um das Thema Geld verdient, obwohl schon nachweisbar Menschen und extrem viele Tiere an der H5N1-Vogelgrippe verstorben sind, der nimmt auch Viren und Co ins Repertoire. Aber das ist eine andere Geschichte...

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