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Ganz persönliches Radio?

  • Funkenzupfer
  • 4. März 2006 um 13:55
  • Geschlossen
  • Funkenzupfer
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    2.009
    • 4. März 2006 um 13:55
    • #1

    Erstaunlich: Privates mischt sich unter die großen Rundfunkstationen: Denn auch im UKW-Band von 87,5 - 108 MHz darf ab sofort jedermann senden. Die Sendeleistung ist jedoch auf 50 nW (Nanowatt !) begrenzt. Analoge Radioempfänger, die nach Umstellung der Großsender auf Digitalbetrieb nutzlos gewworden sind, kann man nun in Haus und Wohnung zum Empfang des privaten Programms nutzen, das z.B. von der heimischen Stereoanlage oder vom PC generiert wird. Ob und wann dafür geeignete Minisender in Deutschland käuflich erhältlich sein werden ist noch unklar. Außerdem sind Kollisionen mit dem Urheberschutz wahrscheinlich, da die "Sendung" schließlich von jedem empfangen weden kann, der im engen Umkreis des Senders sein UKW-Radio einschaltet. Das Nutzen dieser neu geschaffenen Möglichkeit wird damit möglicherweise zur GEMA-pflichtigen "öffentlichen Aufführung"

    Weitere freigegebene Frequenzbereiche liegen bei 863-865 MHz, und damit knapp oberhalb des ehemaligen UHF-Fernsehbandes, sowie bei 1795-1800 MHz, was erstaunleicherweise in etwa dem GSM1800 Band der E-Netze des Mobilfunks (1710-1880MHz) entspricht. In diesen Bereichen darf mit immerhin 50mW gesendet werden (das wäre die Leistung professioneller WLan-Geräte)

    Für Störungen oder eine Mindestqualität der Übertragung übernimmt die Bundesnetzagentur keine Gewähr.
    Diese Allgemeinzuteilung ist auf Audioanwendungen beschränkt und bis zum 31.12.2016 befristet.

    Die Regelung im einzelnen: Vfg 7/2006, erhältlich unter http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/5005.pdf

    Quelle: Bundesnetzagentur


    Grüße
    Funkenzupfer.


    P.S.: hinsichtlich der Reichweite eines solchen NanoWatt-Senders im UKW-Bereich sollte man keine allzu großen Erwartungen haben: sie dürfte unter 10 Metern liegen...

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

  • Funkenzupfer
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    2.009
    • 4. März 2006 um 14:29
    • #2

    Nachtrag:

    Wer eine Vorstellung davon bekommen möchte, zu was das ganze nun dienlich sein könnte, schaut sich am besten einmal die Präsentation von Sony-Ericson an:

    http://www.sonyericsson.com/spg.jsp?cc=us&…e&pid=10343

    Auch in Deutschland schon die ersten zugelassenen Geräte erhältlich, z.B. bei Getor: http://www.afterbuy.de/afterbay/shop/…atalogID=149584


    Der Vollständigkeit halber: Eine Übersicht aller derzeit gültigen Allgemeinzuteilungen (=freigegebene Frequenzen) gibt's bei der Bundesnetzagentur unter http://www.bundesnetzagentur.de/enid/0,0/Frequ…ilungen_9u.html


    Grüße
    Funkenzupfer.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

  • Stedd
    hilft gerne
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    218
    • 4. März 2006 um 15:04
    • #3

    Na kein Wunder, daß das Teil in der Presentation gleich auf dem Radio liegt, denn viel weiter dürfte man mit der erlaubten Leistung nicht kommen.
    Da es Frequenzen nicht umsonst gibt, dürften sich nach Abschaltung der
    analogen UKW-(Radio)Sender (was eh noch viele Jahre dauern wird)
    diverse andere komerzielle in diesem Bereich tummeln und dem mit
    ein paar kümmerlichen Nanowatt sendenden MMR-60 das Leben schwer machen.

    Aus diesen Gründen halte ich die (eigentlich gute Idee) für in der Praxis
    ziemlich untauglich und würde Bluetooth den Vorzug geben.

    Gerechterweise möchte ich noch anmerken, daß beim gezeigtem Gerät die Sendeleistung mehr als 50nW betragen darf, da die zulässige Leistung 50nW ERP (Strahlungsleistung) beträgt.
    Also 50nW an einen Dipol von ca. 1.5m Länge, also ist die Antenne kleiner
    kann die Sendeleistung erhöht werden.

    Mal zum Leistungsvergleich:
    Handy ~ 3W
    Schnurrlostelefon ~100mW


    Stedd

    Stedd

    "Es gibt wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen!"
    Mahatma Gandhi

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