Games-Lexikon nach Wikipedia-Vorbild
Webseite soll Evolution des Videospiels widerspiegeln
Die Webseite Game Innovation Database (GIDb) ruft alle Videospielfans dazu auf, eine Enzyklopädie über Games zu erschaffen.
Entwickelt wurde diese neue Plattform von einem Team der Pittsburgh Carnegie Mellon Universität. Als Vorbild diente natürlich das beliebte Online-Lexikon Wikipedia, berichtet die BBC. GIDb erlaubt es den Usern nach Informationen zu suchen und gleichzeitig die Inhalte der Seite sinnvoll zu ergänzen bzw. zu erneuern.
Diese Plattform soll letztlich ein komplettes Bild der Games-Industrie mit all ihren Wandlungen und Entwicklungen aufzeigen.
"Wir haben die Game Innovation Database ins Leben gerufen, um ein historisches Bild zu zeichnen, das zeigt, welche Innovationen, wann stattgefunden haben", so Jesse Schell, Professor des Unterhaltungs-Technologie-Center der Carnegie Mellon Universität. Es sei so vieles in so kurzer Zeit passiert, dass die Gefahr bestehe, wichtige und faszinierende Entwicklungen zu vergessen.
Derzeit zählt die Datenbank erst einmal zarte 400 Einträge. Es gibt eine eigene Rubrik, unter der die User alle wichtigen Fragen rund um Games diskutieren können. Die Betreiber der Webseite erhoffen sich natürlich auch, künftig von Entwicklern neuer Konsolen und Videogames genutzt zu werden. Sie soll Spieledesignern beispielsweise die Möglichkeit bieten, sich zu informieren, was schon alles auf den Markt gekommen ist und wo noch Lücken offen sind.
Die Seite wird derzeit rege frequentiert und sit entsprechend langsam...das kennen wir noch von XPTT...gute, alte Zeit...
Quelle: pte