Und weiter probieren sie es, die Unverbesserlichen. Stets in der Hoffnung, daß irgend ein Ahnungsloser ihnen auf den Leim geht. Aktuelles Beispiel einer solchen Mail aus einem elektronischen Postkasten eines Bekannten:
Das perfide an diesem Beispiel: Der ganze Text ist tatsächlich nur eine Graphik, die mit einem Link hinterlegt ist, der selbstverständlich nicht zu der betreffenden Bank führt. Auch wer nur versucht, den Text zu markieren, landet also unversehens auf der gefälschten Seite, auf einer Subdomain von "upsmail.us", also bei einer einschlägig bekannten Spam-Domain.
Unser Rat: Derartige E-Mails gar nicht erst öffnen, sondern ungelesen vernichten. Verstand einschalten: Für die Korrespondenz mit ihren Kunden in wichtigen Angelegenheiten stehen einem Bankhaus andere Wege zur Verfügung, als unverschlüsselte Massen-E-Mails. Wir können es nicht oft genug wiederholen: Niemals wird eine Bank, die etwas auf sich hält, in einer E-Mail zum Einloggen in das persönliche Kundenkonto auffordern. Das wäre angesichts der zahllosen Phishing-Attcken grobe Fahrlässigkeit von Seiten des Unternehmens und durch nichts zu rechtfertigen. In jedem Fall sollte man lieber zum Telefonhörer greifen, und bei seiner Bank nachfragen, was sie in der Mail mitteilen möchten, statt diese Mail zu öffnen. Das ist immer der sicherere Weg. Die paar Cent für das Telefongespräch sind eine gute "Investition" in die eigene Sicherheit, und schützen unter Umständen vor herben Verlusten.
Grüße
Funkenzupfer.