OpenOffice.org: Kein Virus an Bord!
Erster Schädling speziell für Suns Bürosuite entdeckt
Kaspersky Lab vermeldete im eigenen Weblog die Entdeckung eines Makrovirus, der offensichtlich die älteren Versionen von Star Office befällt, wir berichteten.
Diese Malware taufte man auf den Namen Stardust.A. Da es sich um ein Proof-of-Concept handelt ist zumindest kein bedrohlicher Code mit an Bord.
Laut Kaspersky, und nun kommt es, infiziert der in Star Basic geschriebene Schädling die wichtige Star-Office-Standard-Dokumentvorlage. Näheres in unserer oben verlinkten NEWS dazu. Nun geht aber das Gerücht durchs Netz, dass auch OpenOffice davon betroffen ist. Das aber ist schlicht eine Falschinformation.
Laut betanews.com sagte Jacqueline McNally von der OpenOffice.org, dass dem definitiv nicht so sei! Wie es zu dieser Annahme kam ist recht schnell erklärt. Kaspersky behauptete, dass es in allen Open-Source-Anwednungen zu diesem Ereignis käme und schrieb alle in Frage kommenden Hersteller an, auch die OpenOffice.org. Da diese auf den Artikel nicht antwortete, kein Statement dazu einging war der Gerüchteküche Tür und Tor geöffnet.
Makros sind aufgrund der "Wiederholplanung" allgemein anfällig, weshalb man stets bemüht sein sollte keine fremden Files unbekannter Quellen zu öffnen. Aber von einem Makrovirus kann bei OpenOffice laut McNally absolut keine Rede sein. es werde auch keinen Patch geben, denn sonst müsste man wie so oft im Leben den User patchen...