Auf Druck einiger Regierungen mußte Microsoft nun doch einlenken: In kommenden Versionen wird das Office-Paket aus Redmont entgegen allen bisherigen Ankündigungen nun doch das OpenDocument-Format unterstützen. Dies erleichtert den Dokumenten-Austausch zwischen verschiedenen Computerplatformen erheblich, eine Möglichkeit, die Microsoft verhindern und ihren Kunden zwecks Bindung an ihre Systeme unbedingt vorenthalten wollte. Das OpenDocument-Format bietet dem Anwender die Gewähr, daß seine Dateien und Texte auch in Zukunft noch lesbar sein werden, selbst dann, wenn einzelne Firmen irgendwann einmal mit ihren speziellen Formaten, für die meist nur unzureichende Dokumentationen veröffentlicht werden, vom Markt verschwunden sind -- und damit auch jede Chance, ein Programm zu finden, das diese Dateien auf dann aktueller Hardware lesen kann.
Besonders lobenswert: Auch ältere MS-Office-Anwendungen sollen per Add-In in den Genuß kommen, das Open-Document Format lesen zu können.
Grüße
Funkenzupfer.
P.S.: Weitere Details, auch zur Umsetzung des Vorhabens, hat Michael hier zusammengestellt: https://www.win-tipps-tweaks.de/forum/news/115…ce-projekt.html