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Hilfe: Ein Planet ist weg!

  • Anonymous
  • 24. August 2006 um 16:29
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    • 24. August 2006 um 16:29
    • #1

    Die IAU definierte, was ein Planet ist. Haben wir darauf nicht alle gewartet? 6

    1. Super IAU, danke, endlich wissen wir Bescheid! (1) 17%
    2. Das war so unnötig, das glaube ich ja gar nicht. (5) 83%
    3. Mein Vorschlag für eine neue Eselsbrücke lautet: (1) 17%

    24.08.06 (16:29)
    9 Planeten gibt es. 9? Nein...einer ist nicht mehr da...


    Hilfe: Ein Planet ist weg!



    Der Merksatz: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten!
    Planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Pluto

    Und nun? Wie um Himmels Willen sollen wir uns die acht verbleibenden Planeten merken? Und wo ist der neunte Planet hin? Ging Pluto, der nun fehlt, zurück zu Micky Maus?

    Die Erklärung ist ähnlich wie die Rechtschreibreform...

    In Prag saßen ein paar Jungs zusammen, vielleicht war auch ein Mädel dabei, keine Ahnung. Diese Organisation nennt sich IAU. Nein, das ist kein Katzengejammer. Das Katzengejammer stellt sich ein, wenn ich daran denke, dass Pluto nicht mehr da ist.

    IAU bedeutet Internationale Astronomische Union. Und die Vollversammlung, voll waren sie gewiss, haben heute die erste wissenschaftliche Definition für das Wort Planet herausgegeben. Man einigte sich und wird die Begründung und die daraus resultierenden Konsequenzen nachliefern. Wir sind gespannt.

    Zukünftig gibt es also drei Kategorien: Planeten, Zwergplaneten und Kleinkörper.

    Pluto ist also kein Planet mehr, es gibt nur noch acht! Super gemacht Jungs, echt. Ihr solltet in die Politik. Oder seid ihr das schon?

    Ach ja, nun gehe ich in meine alte Schule und schneide den Pluto aus den Karten aus. Dann trenne ich mit der Schere den Pluto aus dem 3-D-Modell ab. Ist ja easy, der war ja gaaaanz außen...

    Ihr haltet das für einen GAG? Schön wäre es...

    Und wie lautet nun die neue Eselsbrücke??? Vorschläge willkommen...

    Hier nochmals die Buchstabenfolge: MVEMJSUN ...P isch ja weg.... :(

    Mein Vater: Er Möchte Jetzt Seine Uschi nageln? Ob das in den Schulen und Kindergärten geht? Hmmm

  • fleischi
    Gast
    • 24. August 2006 um 17:56
    • #2

    Vor rund 2 Jahren hat man doch noch einen (damals) 10. Planet gefunden, der erst als 2003 UB313 bennant wurde und mitlerweile den Namen einer Arktischen Götten trägt oder irre ich mich da?
    Den könnte man doch zum 9 Planeten machen, auch wenn man den Spruch trotzdem ändern muss ;)

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    • 24. August 2006 um 17:59
    • #3

    Hi Steffen,

    du meinst XENA...ne ne, der zählt bei den superschlauen der IAU auch nicht...

    Bis heute wusste ich gar nicht, dass es so eine Union der Astronomen gibt...

  • fleischi
    Gast
    • 24. August 2006 um 18:07
    • #4

    Von solchen "Gesellschaften" höhrt man ja eh nie etwas.

    Was mich aber wundert/wundern würde, wenn das die ESA so akzeptiert.
    Wenn sie das wirklich machen, bräuchte ich auch nur eine Organisation ins Leben rufen, die beschließt, dass Milch kein Gedränk sondern eine Speise ist, weil sie zuviele Nährstoffe enthält...

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    • 24. August 2006 um 18:14
    • #5

    Milch eine Speise? Gute Idee. Satt macht sie allemal...

    Ob die Jungs, die nachts nicht schlafen können und dann verträumt die Sterne zählen tatsächlich so firm sind und diese Entscheidung sich durchsetzt, dann zeigt dies, dass es manchen Leuten eben einfach zu wohl ist.

    Wissenschaft okay. Aber die Definition eines Planeten festlegen ist irgendwo krank. Dank der neuen Technik, die Kohle könnte man gewiss besser einsetzen, wurden zahllose ähnliche "Planeten" wie der Pluto entdeckt, teilweise näher als dieser süße Pluto. Nun waren diese Herren wohl deshalb so konfus, dass sie immer ihre Socken falsch herum angezogen haben. Also blieb denen nur ein Weg. Der Weg, den ein Planetenfreak gehen muss. Der einzige Weg. Die Rechtschreibreform. Ne, die Definition Planet.

    Die saßen gewiss monatelang und gründeten dafür eine Stiftung, zuvor eine Arbeitsgruppe, die eine Auswahl an Mitgliedern bestimmt, die dann entscheiden, ob man eine Planeten-Ermittlungsgruppe gründet. Und wenn man genau nachhakt, dann wurde dieser Entscheid gewiss mit 15 Milliarden Euro bezuschusst, da zukunftsorientiert und unheimlich wichtig...

    Dann sind wir mal froh endlich zu erfahren, was ein Planet wirklich ist...der Pluto scheitert an der definition mangels Masse. Da könnte ich meine Nachbarin mal den Jungs vorstellen...obwohl, die kreist nicht um die Sonne, das wäre auch ein wichtiges Merkmal...shit...

  • Stanley
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    • 25. August 2006 um 01:04
    • #6

    Also als Hobbyastronom muss ich sagen, dass ich auch traurig darüber bin, dass Pluto nun kein Planet ist!

    Man muss aber beachten, dass die Forschung weiter geht und sich da eben auch etwas ändert! Wenn die alte Definition, beibehalten worden wäre, müssten die armen Kinder in zukunft womöglich nicht neun Planeten kennen, sonder 15 oder 20. Ist doch auch nicht so schön. @kaiserfive sei doch froh, dass es so gekommen ist, stell Dir vor, Du müsstest alle paar Monate in Deine alte Schule und einen neuen Planeten dazumalen! Da bist Du mit einmal ausschneiden besser dran!:D
    Dass dies eine Umstellung ist, ist mir schon klar, aber denkt an die 30er Jahre des 20 Jahrhunderts, da haben die Menschen sich auch umstellen müssen, als es statt acht aufeinmal neun Planeten gab.

    Keine denkt an die armen Astrologen. Jetzt stimmt wieder alles nicht! :twisted:

    Wir lernen aus Erfahrung, daß die Menschen nichts aus Erfahrung lernen.(George Bernard Shaw Irischer Dramatiker, 1856-1950)

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    • 25. August 2006 um 07:32
    • #7

    Guten Morgen,

    da sind wir an dem wunden Punkt: Die Forschung geht weiter. Jeder Wissenschaftler hat eine spezielle Aufgabe und ist in sein Themengebiet, sagen wir einmal verliebt. Die meisten Wissenschaftler sind wirtschaftlich gesehen reine Zuschussbetriebe. Alleine wären sie nicht existent, auch Stiftungen und Vereine stoßen schon lange an die Grenzen.

    Nun ergibt sich in diesen Zeiten die Frage: Welche Wissenschaften sollten, was das finanzielle Verhalten angeht, überhaupt noch forciert werden? Astronomie ist gewiss interessant. Was aber haben wir messbar für die Zukunft? Ich lasse mich gerne überzeugen, halte jedoch eine Überprüfung der aus meiner Sicht oft verschwendeten Gelder für unabdingbar. Nur weil eine Station für Wissenschaftler schon 100 Millionen gekostet hat ist es kein Grund weitere 100 Mille hinen zu stecken. Das heißt auch nicht, dass alle nach Hause geschickt und die Station geschlossen wird. Aber muss man ein Teleskop erneuern, das drei Jahre alt ist um einen Planeten zu entdecken, der dann vielleicht keiner sein wird?

  • Stanley
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    • 25. August 2006 um 10:14
    • #8

    Kosten- Nutzenrechnung bei Naturwissenschaften und Forschung? Ist das nicht der verkehrter Weg? Ist Wissen an sich nicht unbezahlbar? Wie soll man feststellen welche Naturwissenschaft gefördert werden soll und welche nicht? Die wenigsten Erkenntnisse haben, in kurzer Zeit, etwas für die Menschen sinnvolles hervorgebracht! Auf längere siecht haben sich aber alle als nützlich erwiesen. Wenn unsere Vorfahren auch so gedacht hätten, wo wären wir heute? Noch immer mit Steineklopfen beschäftigt?
    Falls es gelingen sollte die wirklichen „Steuergeldschlucker“ zu eliminieren hätte Vater Staat auch genügend Geld in der Kasse. Die Frage ist also prinzipiell nicht welche Wissenschaften zu fördern sind, sondern:
    War es nötig, das die Bundesregierung nach Berlin zieht?
    Ist es nötig, das der BND nach Berlin zieht?
    Ist es nötig, schon bei ihrer Auslieferung veraltete Kampfflugzeuge zu ordern? Wenn der Weltmarkt bessere und günstigere anbietet, nur wegen des Prestiges wegen? usw.


    Es gibt sogar schon ein Sparbuch, die Verantwortlichen sollten mal im Steuerzahlerschwarzbuch lesen.


    Also ich sage Hände weg von der Forschung, die heutige Forschung bringt uns vielleicht nichts, aber unseren Kindern oder Enkelkindern.

    Wir lernen aus Erfahrung, daß die Menschen nichts aus Erfahrung lernen.(George Bernard Shaw Irischer Dramatiker, 1856-1950)

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    • 25. August 2006 um 10:25
    • #9

    Jein...denke ich...jein.

    Ein neuer Planet wird vielleicht entdeckt. Schön. Ob er allerdings zum Umsiedeln im Jahr 2498 taugt weiß ich nicht. Ob er wichtig wird für das Überleben der Menschheit? Mag sein...

    Wissenschaft ist wichtig, keine Frage. Sie brachte uns dorthin, wo wir sind, leider und Gott sei Dank. Schnupfen gibt es noch immer, Grippe auch. Schade. Dafür wissen wir, dass auf dem Mars ein Stein zuhause ist, der eine Substanz an sich hat, die man nicht kennt. Geil.

    Umzug der Politik nach Berlin war irre doof. Hauptstadt hätte Berlin dennoch sein dürfen, warum nicht. Aber Politik ist niemals ortsbezogen. Das gilt auch für alle anderen Behörden, deren aktives Tun nicht am Ort ausgeführt werden muss.

    Einen Eurofighter zu bestellen, der nur 20 Jahre Lieferzeit hat und schon seit Jahren veraltet ist Schwachsinn, war auch schon zu Beginn der Diskussion umd en Eurofighter Schwachsinn. Dennoch wurde es Scharping danals erlaubt eine Bestellung aufzugeben. Der Grund ist einfach: Der Bürger hat keine Lobby, nicht einmal der Bund der Steuerzahler hat eine. Ich lese mit wachsender Begeisterung deren Berichte.

    Back to the roots: Schwieriges Thema, das mit den Wissenschaften, schon klar. Jeder hat Prioritäten. Aber manch Euro ist totes Kapital, von vorneherein. Ein 45jähriger Familienvater mit drei Kindern hat als HartzIV-Empfänger wenig von der Tatsache, dass Pluto nicht mehr der ist, der er vorgestern noch war. Er kann davon weder seine Kids, noch Frau und sich selbst richtig über Wasser halten. Deshalb wäre es an der Zeit, manches Geld eben einzusparen.

    Nicht nur bei der Wissenschaft. Die drängte sich gestern nur deutlich auf...2.500 Profis sitzen an einem Tisch und stimmen ab, dass die Definition Planet nun gefunden wurde. Wer bezahlt diese 2.500 Profis? McDonalds? War es gar ein ehrenamtliches Engagement?

    Es gibt viele Einsparmöglichkeiten, eines davon sind Felder der Wissenschaft...

  • Stanley
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    • 25. August 2006 um 20:21
    • #10

    @kaiserfive Warum muss sich in der heutigen Gesellschaft alles „rechnen“? Wenn das überall so wäre, dann gute Nacht! Wenn ich dies auch auf meine drei Jahre alte Tochter übertragen würde. Die kleine bring doch auch auf lange siecht nichts! Sie kostet nur Geld, und wie jede Mutter oder jeder Vater weiß nicht wenig! Rein finanziell ein Disaster! Wenn ich rein rationell denken würde dürfte ich keine Kinder haben! Würde ich sie hergeben? Auf keinen Fall, die kleine ist für mich unbezahlbar, genau wie Wissen, und ich würde beides nicht missen wollen!! Ich finde Wissen an sich unbezahlbar! Die Forschung ist doch unsere Zukunft und da willst Du sparen? Der Mensch, so hoffe ich, ist ein neugieriges Lebewesen. Die Klärung von Fragen, das warum, weshalb wie usw. ist doch ein Bedürfnis, dass auch befriedigt werden will. Wie willst Du festlegen, welche Gelder der Wissenschaft förderungswürdig sind und welche nicht. Keiner kann in die Zukunft sehen, was was bringt.

    Wir lernen aus Erfahrung, daß die Menschen nichts aus Erfahrung lernen.(George Bernard Shaw Irischer Dramatiker, 1856-1950)

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    • 25. August 2006 um 20:28
    • #11

    Ja, ich würde mich beteiligen an der Diskussion was wichtig erscheint und was nicht. Ich habe drei Kids und denke nicht nur an die Kohle.

    Die Zukunft wird nicht besser, deshalb heißt es sparen. Es muss sich nicht alles rechnen, aber das gesunde Augenmaß ging schon lange verloren.

    Ich bleibe dabei: Gewisse wissenschaftlichen Experimente und weitere Zuschüsse für diverse Erforschungen gehören gekappt.

    Ein schwieriges Thema, ich weiß, auch nicht unbedingt XP oder Vista-tauglich. Aber warum sollen wir ständig für viele wissenschaftlichen Forschungen, ich sage nicht alle, unnötig Geld ausgeben?

    Wäre es dir nicht lieber, dass das Kind ein wenig mehr Unterstützung seitens des Staates erhält? Die Familie wird besonders gut behandelt lautete eine Broschüre des Standesamtes 1989. Ich habe die noch da, beim Stammbuch. Nichts, aber auch gar nichts was da drin steht wurde gehalten. Kindergarten- und Ganztagesplätze werden doch unbezahlbar. Das ist nur ein Grund mit sinnlosen Geldausgaben aufzuhören.

    Nochmal: Nicht alles auf Eis legen und nicht alles muss sich rechnen. Ein Überdenken sollte aber schon stattfinden. Ein Überprüfen.

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    • 27. August 2006 um 10:39
    • #12

    Update: Die Abstimmung war eine Farce

    Wie inzwischen bekannt wurde, NASA-Forscher Alan Stern war schließlich dabei, war die Abstimmung bezüglich der Definition eine Farce.

    2.500 Astronomen reisten zum IAU Gipfel an und die Entscheidung, wie man einen Planeten einstuft, stand zumindest auf der Tagesordnung.

    Am Schluss sollte das Ergebnis so aussehen, das es zukünftig 12 Planeten gibt! Herrlich, das wäre dann wieder passend zur Bibel, Zufall?

    Egal. Fakt ist, es gibt angeblich nur noch acht Planeten und die Wissenschaftler, die entweder nicht beteiligt waren oder frühzeitig abreisten laufen Sturm!

    Von 2.500 Wissenschaftlern waren lediglich 424 bei der Abstimmung anwesend, politische Dimensionen...

    Aufgrund diverser Widerstände innerhalb der Masse kam es immer wieder zu Eskalationen und bevorstehenden "Streiks". Wohlwissend, dass es demnächst 12 Planeten gibt, denn die Sache war ja klar, reiste man ab um eben die Deeskalation zu suchen. Dann aber kam es anders.

    Die Astronomen im Bereich Gravitation und Dynamik liefen Amok, die Geologen-Seite lehnte sich genüsslich zurück. Von Einheit keine Spur. Von bereits abgemachten Zielen keine Spur. Chaos machte sich breit.

    Inzwischen sind diese Sätze, wie: "Die Definition stinkt", "Abemachte Sauerei" und mehr zu lesen. Berichtet haben dies u.a. der Spiegel, BBC, Space.com und Co.

    Witzig bei der neuen Definition ist: Auch Erde, Mars, Jupiter und Neptun sind, sofern die Definition gilt, keine Planeten mehr!

    Das dritte Kriterium nämlich sagt das: Ein Planet müsse das Umfeld seines Orbits von kleineren Himmelskörpern freigeräumt haben!

    Und nun? Allein im Erdorbit gibt es Tausende von Asteroiden.

    Der Stern setzt noch einen drauf: Die Definition ist absurd! 424 von 10.000 Wissenschaftlern, die den Weg in die Richtung der 12-Planeten-Definition ausgearbeitet haben, bestimmen den Weg, der noch dazu nachweisbar falsch ist. Eine Petition zur Rücknahme der Definition ist bereits veranlasst.

    Robin Catchpole, er ist vom Institut of Astronomy in Cambridge, gibt an, dass man am Besten alles beim alten belassen möge...denn er kannte Clyde Tombough, den Entdekcer des "Planeten Pluto". Wörtlich: "Es ist doch schön, wenn man einmal einem Entdecker eines Planeten die Hand geschüttelt hat".

    Nur einer lacht: PLUTO, der von Mickey Mouse...

    Es lebe die Wissenschaft...

  • Stanley
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    • 27. August 2006 um 13:00
    • #13

    Es lebe die Wissenschaft! Richtig!

    Nun ja warten wir mal ab wie sich das Ganze entwickelt. Wie heisst es so schön in Dr. Strangelove "Dazu möchte ich mich nicht äussern, bevor ich nicht alle Fakten kenne":D

    Ich glaube nicht, dass das Streichen von ein paar Forschungsvorhaben sooo viel Geld in die Kasse bringt. Ich kann mich ja irren, aber so weit mir bekannt gehört das Forschungsministerium nicht unbedingt zu den grösseren Geldempfängern im Haushaltsplan der BRD.

    Da ich Atheist bin, wo steht in der Bibel etwas mit 12 Planeten???

    Wir lernen aus Erfahrung, daß die Menschen nichts aus Erfahrung lernen.(George Bernard Shaw Irischer Dramatiker, 1856-1950)

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    • 27. August 2006 um 13:11
    • #14

    In der Bibel steht nichts von 12 Planeten!

    Die Zahl aber ist es, 3 x 4 gilt für das vollständig gewordene.

    12 gilt für die Tierkreiszeichen, für die Monate und die Stunden, die Zahl der Söhne Jakobs, die idealtypische Zahl der Jünger Jesu. Sie zieht sich durch die Bibel.

    Ferner ist es DIE kosmische Zahl in China, in Babylon und, man staune, die Europafahne zieren 12 Sterne...das wurde 1955 einmal festgelegt, ist also nicht Teilnehmerländer-abhängig

  • Stanley
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    • 27. August 2006 um 14:46
    • #15

    Oh, Zufälle gibt es! Jedenfalls wieder was dazugelernt. Habe garnicht gewusst, dass die 12 so wichtig ist!

    Wir lernen aus Erfahrung, daß die Menschen nichts aus Erfahrung lernen.(George Bernard Shaw Irischer Dramatiker, 1856-1950)

  • Stanley
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    • 28. August 2006 um 12:19
    • #16

    25.08.2006 - Unser Sonnensystem hat mit Pluto einen Planeten verloren dafür aber die neue Kategorie der Zwergplaneten gewonnen. Doch wie finden die Experten die neue Planetendefinition?

    Nachdem sich die deutschen Medien wie Spiegel Online einen Skandal basteln und auf eine Verschwörung hindeuten (Planetenstreit eskaliert – Pluto-Fans schlagen zurück) oder wie Die Welt (Titelanmaßung im All), zwar wesentlich sachlicher argumentieren, aber mit nicht nachvollziehbaren Zahlen hantieren (so wurden nach Meinung des Redakteurs bisher 150 extrasolare Planeten entdeckt, wohingegen das Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das California & Carnegie Planet Search Institut (auf ihrer Seite http://exoplanets.org) von 180 sprechen, während die europäische Forschergemeinde auf ihrer offiziellen Internetseite http://exoplanet.eu mit den kürzlichen entdeckten Planeten sogar auf 204 kommt).
    Begrüßen die Experten die Entscheidung der International Astronomical Union, auch wenn in den USA „überraschenderweise“ nicht alle Wissenschaftler begeistert sind, das der einzige von einem amerikanischen Astronomen entdeckte Planet, nun kein Planet mehr ist. So äußerte sich Mike Brown vom Caltech, der Entdecker zahlreicher Objekte des Kuiper Gürtels, der auch das nun als Zwergplaneten eingestufte Objekt 2003 UB313 (von Brown selbst auf Xena getauft) entdeckte, die Entscheidung der IAU. Brown sagte: "I'm of course disappointed that Xena will not be the tenth planet, but I definitely support the IAU in this difficult and courageous decision. It is scientifically the right thing to do, and is a great step forward in astronomy."
    Dr. Paul Hertz, Chefwissenschaftler der NASA sagte: "NASA will, of course, use the new guidelines established by the International Astronomical Union". Und natürlich hält die NASA an ihrer Entscheidung fest, den Zwergplaneten Pluto, sowie weitere Objekte des Kuiper Gürtel, durch die bereits gestartete New Horizons Sonde zu untersuchen, auch wenn die an dieser Mission beteiligten Wissenschaftler von der Entscheidung enttäuscht sind, schließlich musste um die New Horizons Sonde nicht zuletzt vor dem US Senat um die Finanzierung gekämpft werden und da war es natürlich hilfreich, das Pluto als der letzte Planet galt, der noch von keiner Sonde besucht wurde.
    Der Direktor des Instituts für Planetenforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Tilman Spohn sagte auf der Internetseite des DLR: "Aber im Grunde ist die Definition von Planeten der IAU weitesgehend gut nachzuvollziehen – und daher ist es auch schlüssig, den seit seiner Entdeckung 1930 lieb gewonnenen Pluto mit seinem Mond Charon nicht länger zu den eigentlichen Planeten zu zählen, sondern ihm und seinen Verwandten eine eigene Klasse zuzuordnen."
    Ferner sagte er: "Durch die immer ausgefeiltere Beobachtungstechnik werden schon in naher Zukunft sicher noch eine ganze Menge weiterer Körper jenseits des Neptun entdeckt werden, die aber eigentlich zu einer ganz anderen Klasse von Körpern des Sonnensystems gehören – und die ja nun mit den 'Zwergplaneten' auch ihre Einordnung bekommen haben."

    Quelle: extrasolar-planets.com

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