15.10.06 (16:50)
Nachdem sich BenQ mit der Siemens-Handysparte nicht gerade mit Ruhm bekleckerte, kommt es nun zu ersten Kundenreaktionen.
BenQ bekommt die Quittung!
Zu massiven Einbrüchen kommt es derzeit bei BenQ-Produkten. Seit der Kunde weiß, dass man bei BenQ dreigleisig fährt, man unterhält drei GmbHs, straft dieser Kunde den Konzern.
Diese drei GmbHs sind nichts anderes als eine Einkommensgarantie der Manager und verteuern Patente. Endlich "muckt" der Bürger auf und boykottiert die Industrie. Natürlich ist auch der gesunde BenQ-Teil ein Arbeitsplatzgarant, bei fehlendem Absatz muss mit Entlassungen gerechnet werden. Dies aber darf nicht zu einer Art Erpressungsversuch werden.
Der Verbraucher ignoriert nach diversen Umfragen der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung sämtliche BenQ-Produkte, egal ob Beamer, TFT oder DVD-Laufwerk.
Siemens hingegen verbucht keinerlei Einbußen. Dies zeigt, dass die Verbraucher in Deutschland vor allem BenQ als den "Buhmann" herausgefiltert haben.
Dennoch bin ich persönlich der Meinung, dass Siemens völlig bewusst die Handysparte auf diese schäbige Art verramscht hat...
Siehe auch: Siemens: Managergehälter kontra Arbeiter
Die Umfrage der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung wurde unter Elektro- und Computerhändlern durchgeführt.