17.10.06 (17:47)
Bei einem U-Bahn-Unglück in Rom kam mindestens eine Person ums Leben, 110 Menschen wurden bisher verletzt, fünf davon lebensbedrohlich.
U-Bahn Unglück - Kein Terroranschlag!
Mitten in Rom ist bei einem schweren U-Bahn-Unglück eine 30-jährige Italienerin ums Leben gekommen, mindestens 110 Menschen wurden dabei verletzt, fünf Personen schwebten in Lebensgefahr.
Im Berufsverkehr heute früh fuhr eine U-Bahn auf eine in einer Station haltende U-Bahn auf. Hierbei soll der Fahrer ein Haltesignal übersehen haben, so berichten Augenzeugen. Umherstehende Zeugen mutmaßten, das es sich um einen Terroranschlag handeln soll. Dies wurde jedoch von Pressesprechern der ermittelnden Behörden deutlich verneint!
Stefano Bianchi, Präsident der U-Bahn-Gesellschaft, gab an, dass in der U-Bahn-Station eine Bahn anhielt um Passagiere aussteigen zu lassen. Der zweite Zug sei dann mit geringer Geschwindigkeit auf den anderen geprallt. Da es kein Bekennerschreiben gebe, gehe auch er von einem Unglück aus. Parallelen zum Transrapid-Unglück gebe es keine, der Zug war fast neu und ordnungsgemäß von der spanischen Herstellerfirma gewartet worden.
Sollten sich Änderungen ergeben, so berichten wir selbstverständlich nach.