14.11.2007 (23:00) NVIDIA stellt neues USB Kontrollsystem vor. damit sollen sich in Zukunft auch Gehäuse-Bestandteile kontrollieren lassen.
NVIDIA´s ESA soll Hardware Kontrolle in Zukunft verbessern
Mit NVIDIA´s neuer Technologie ESA (Enthusiasts System Architecture) soll es in Zukunft noch mehr Kontrolle über die im Computer verbaute Hardware geben.
Gehäuselüfter, Wasserkühlungen und Netzteile (und, und, und....) sollen bald über den USB Anschluss Daten mit dem Betriebssystem austauschen können, sodass teure und aufwendige zusätzliche Kontrollen unnötig werden.
Es wird dann z.B. möglich werden, die Spannungen und momentanen Belastungen des Netzteils auslesen und auf dem Desktop darstellen zu können, Temperaturen und Lüfterdrehzahlen können dann nicht mehr nur angezeigt werden (dies ist ja jetzt schon mit Software wie Motherboard Monitor möglich) sondern auch aktiv über Software geregelt werden können.
Bedingung ist *eigentlich* nur ein USB 2.0 Anschluss, der mit dem Mainboard verbunden wird, der Rest der Standards bezieht sich lediglich auf die Ausstattung mit Lüftern, Sensoren und LED´s.
So muss ein Gehäuse für die Zertifizierung mindestens zwei regelbare Lüfter, mindestens zwei Temperatursensoren und eine Signal LED besitzen.
Was genau denn nun alles an dieser Schnittstelle teilhaben kann/wird, wird sich erst zeigen müssen, nach dem neuen Standard ist aber theorethisch so gut wie alles machbar.
Quelle:
Enthusiast System Architecture
Was mir als Moddingfreak dann so durch den Kopf ging, was sich da mit ein bisschen Bastelarbeit noch alles anschliessen liese....
Man stelle sich nur mal vor, man kombiniere das mit dem Wireless USB Standard, dann liesen sich sogar externe Laufwerksgehäuse...