Diskeeper ( http://www.diskeepereurope.com/ ) hat mit I-FAAST eine "Disk-Leistungs-Kalibrierung" vorgestellt, welche die Leistung von Dateisystemen deutlich erhöhen soll. Dazu überwacht I-FAAST den Dateizugriff, ordnet diese Daten auf dem Laufwerk entsprechend dieser Zugriffsanalyse und erzielt dadurch einen Geschwindigkeitsvorteil.
I-FAAST steht für "Intelligent File Access Acceleration Sequencing Technology". Für das Verfahren kommen speziell entwickelte Benchmarks zum Einsatz, die auf den jeweiligen Disk-Volumes laufen und dort deren Leistungseigenschaften "erlernen".
Die Leistungssteigerung ist natürlich abhängig vom System, jedoch zwischen 10 und 80(!) Prozent laut Dieskeeper!
Wie Diskeeper weiter erklärt, arbeiten Dateisysteme auf einer logischen Ebene, auf der ignoriert wird, wie proprietäre Disk-Controller auf der physikalischen Ebene die Dateien platzieren. Zusätzlich sei das Konzept einer Speichereinheit mit einer "Außenseite" extrem stark vereinfacht, betrachtet man die Architekturen von RAID, SANs und die Verwendung von logischen Partitionen.
Das System soll so intelligent sein, dass es auf Änderungen selbst reagiert.
Unklar ist, ob diese Technologie in vorhandene Programme integriert oder als eigenständiges Produkt vermarktet wird.
Quelle: http://www.golem.de