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Pisa - Deutsche Schulen setzen zu wenig auf PC

  • Anonymous
  • 3. November 2005 um 17:58
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    • 3. November 2005 um 17:58
    • #1

    [Blockierte Grafik: http://www.xp-tipps-tricks.de/images/topics/news.gif] PISA - Deutschlands Schulen und der PC

    Pisa - Man kann es nicht mehr hören, dennoch diese NEWS:

    Die Bildungsoffensive 2006, ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmen, sponsort deswegen die Bildung allgemein. So wird es mit dem "EduBook" ein Notebook für unter 1000 Euro geben, das auf Schüler zugeschnitten sein soll, ein stolzer Preis!

    Deutschland ist unter allen OECD- Staaten das Land, in dem der Computer am seltensten als regelmäßiges Lernwerkzeug eingesetzt wird. Das ergab die Auswertung der aktuellen PISA-Studie, die von der Bildungsoffensive 2006 am kommenden Montag in Berlin vorgestellt werden wird.

    39 Prozent der Schüler aller OECD-Staaten haben Schnitt Computerunterricht. In Deutschland sind es nur die Hälfte: Über 20 Prozent der deutschen 15jährigen haben sogar erhebliche Defizite im Umgang mit neuen Medien, nicht nur mit der Rechtschreibung :wink:

    Auffallend ist auch der Unterschied zwischen den Bundesländern. Nur 13 Prozent der Schüler in Thüringen arbeiten mehrmals wöchentlich am Rechner, in Brandenburg und Bayern ist es schon jeder dritte.

    Die Bildungsoffensive reagiert darauf mit diesem Sponsoring für Bildung. Ab kommendem Montag gibt es beispielsweise das Edubook für 998 Euro; ein Business-Notebook mit WLAN, Microsoft Office und zahlreichen Lernprogrammen. "Mit dem Edubook wollen wir auch Kindern aus sozial schwächeren Familien einen Zugang zum Computerwissen eröffnen", so Uwe Schöpe, Geschäftsführer des Weiterbildungsunternehmens Bonner Akademie und Initiator der Bildungsoffensive, zu der auch Microsoft, HP und Symantec gehören. Die Frage ist nur, wie soll der sozial Schwächere sich dieses Notebook leisten?

    Hier ist das Bildungssystem als solches gefordert! Es muss kein WLAN-Notebook sein, der PIII ind en Schulen tut es allemal. Es geht um das Heranführen an dieses Medium, das Überwinden der Angst.

    Und wenn es nach wie vor Kinder gibt, die keinen PC im Haushalt haben, so sollten die Lehrer sich einmal dazu bereit erklären an zwei Nachmittagen auf freiwilliger Basis eine Art PC-Stunde anzubieten für eben diese Personen. Die Schere klafft sonst immer weiter auseinander.

    Ach ja, zum Glück sind wir aus Pisa-Sicht nicht überall Schlusslicht, beim Benzinpreis sind wir ganz weit oben...ach, das zählt gar nicht? Schade...

    Quelle: http://www.testticker.de

  • Funkenzupfer
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    • 4. November 2005 um 04:14
    • #2

    Also, mit Verlaub, aber das ganze Getue darum ist doch einigermaßen Schwachsinnig. Ich halte das für eine grobe Fehleinschätzung der Sachlage.
    Seit wann hat die Nutzung des Computers irgend etwas mit Bildung zu tun, oder ist eine Voraussetzung dafür? Ich bin überzeugt, der Computer ist der Bildung eher hinderlich. Am PC können Schüler gewisse Fertigleiten erlernen, mehr auch nicht. Wenn die Bildung nicht schon im Kleinkindalter (durch Anregung der Kindlichen Neugier) angelegt und beständig weiter gefördert wird, besteht keine Chance daß sich etwas ändert, nicht mit und nicht ohne PC. Kompetenz im Umgang mit Medien, auch mit neuen Medien, erwirbt man doch nicht indem man vor in einen Kasten starrt und Knöpfchen drückt! Viel wichtiger als solche Geräte sind:
    - motivierte Eltern
    - motivierte und auch pädagogisch gut ausgebildete Lehrer (nein, erzähle mir nun keiner was zu dem Thema!)
    - gut durchdachte (!) Lehrpläne die nicht nur auf reine Wissensvermittlung abzielen, sondern das Vermitteln der Fähigkeit zum "Selberdenken" obenanstellen
    - Kleine Klassen mit weniger als 20 Schülern pro Lehrer
    - Lehrmittel, die zum eigeständigen Arbeiten anregen
    - Lehrmethoden, die wirklich auf die Anforderungen des Lebens vorbereiten statt Zuschnitt nur auf die Anforderungen der Wirtschaft. Das ist auch wichtig, aber hat mit Bildung nichts oder nur wenig zu tun.
    - Ein positives Lernumfeld
    und nicht zuletzt
    - eine Zukunftsperspektive, die es für Kinder und Jugendliche in diesem Land erstebenswert macht, ihre Zeit mit sich bilden zu verbringen.

    Wenn wir das alles bieten, ist der PC für Schulen noch das i-Tüpfelchen obendrauf, mit dessen Hilfe dann noch spezielle Fertigkeiten vermittelt werden können. Wer aber eine umfassende Bildung genossen hat, wird keine Angst vor Medien jedweder Art haben, auch nicht vor Computern. Die Schulen brauchen jetzt ganz etwas anderes, als den PC.

    Ich glaube in dem Punkt Paralellen zu erkennen zu jenen Eltern, die ihre Kleinkinder mit Fernsehgeräten im Kinderzimmer ruhigstellen und "beschäftigen", damit sie ungestört von neugierigen Fragen ihren Kram machen können. Dieses Verfahren soll wohl nun in der Schule fortgesetzt werden, der PC als Ersatz für fehlende Erzieher und Leherer?

    Das Geld ist sehr schlecht investiert. Haben wir tatsächlich so viel zuviel davon, daß wir uns solche Fehler leisten können? An Pisa und den Ergebnissen werden jedenfalls noch so viele schnelle PC's im Klassenzimmer nicht ändern. Überhaupt nichts.

    Grüße
    Funkenzupfer.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

  • Anonymous
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    • 4. November 2005 um 07:49
    • #3

    Guten Morgen,

    hier ging es im PISA II - Abschnitt ausschließlich um PC und da hinken wir nunmal hinterher.

    Heute sind Schulen auf Spenden angewiesen um Internet oder überhaupt einen PC zu haben.

    Drei Kinder habe ich und kann sehen, wer was tut im Unterricht. Es ist grausam, wenn man noch immer die ausgelutschten Geschichten hört, die schon damals für das Leben absolut nicht relevant waren. Es ist aber ncht trauriger, wenn ein Azubi in jedem Betrieb und jeder Ausbildungsstelle auch mit PCs konfrontiert wird, hierüber jedoch nichts oder unzureichen lernt. Warum?

    Wichtig war die Rechtschreibreform, nur finde ich die in den Büchern der Kinder nirgendwo. Schreiben nach neuen Regeln, lesen und lernen im Mischmasch. Hier wäre der PC die beste Alternative gewesen Übungen zur neuen Rechtschreibung zu absolvieren.

    Ebenso haben wir in der Grundschule den "Mathetiger", eine Lern-CD von Lehrer und Pädagogen empfohlen, aber freiwillig und für zuhause.

    Und was machen nun die armen Kids, die diese CD voll Scham für 2 Euro kaufen, obwohl sie diese nie nutzen können?

    Die Eltern lernen den Kindern das Schwimmen im Fluss des Lebens, die Lehrer aber sollten an manchen Feinheiten mitarbeiten, oder?

    Somit wäre es durchaus sinnvoll einmal auch mit der Zeit zu gehen, denn sonst wird der reguläre PC-Unterricht 2020 eingeführt, wenn es längst keine PC mehr im eigentlichen Sinne gibt...

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