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Scan der Fingervenen - gg. Diebstahl und illegale Benutzung

  • Anonymous
  • 4. November 2005 um 10:40
  • Geschlossen
  • Anonymous
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    • 4. November 2005 um 10:40
    • #1

    [Blockierte Grafik: http://www.xp-tipps-tricks.de/images/topics/news.gif] Hitachis Venenscanner

    Der Fingerprint ist out, es lebe der Fingervenenscan

    Tokyo/München (pte/04.11.2005/06:45)

    Das japanische Elektronikunternehmen Hitachi http://www.hitachi.com will den Fingerabdruck als Identifikationsmerkmal durch die Venenstruktur in den Fingern ersetzen. Auf der Motor Show http://www.tokyo-motorshow.com/eng, die derzeit in Tokyo stattfindet, wurde ein Sicherheitssystem für Autos vorgestellt, das mit einem Venen-Scanner arbeitet. Bei dem Prototyp werden die Finger des Fahrers gescannt, wenn er die Tür öffnet. Das System würde den Diebstahl selbst dann vereiteln, wenn sich der Räuber den Schlüssel angeeignet hat, da die Identifikation bei jedem Öffnen der Türen erfolge, so Hitachi. Ob man sein Fahrzeug dann nur noch mit der Hand verleihen kann ist derzeit unklar...

    [Blockierte Grafik: http://img.pte.at//lowrespics/1131021245i4028.jpg]

    Der Sensor ist bei dieser Autoalarmanlage direkt hinter der Türklinke angebracht, die Finger werden mittels Licht aus dem infrarotnahem Spektrum gescannt. Das Hämoglobin in den Venen reflektiert das Licht, wodurch ein Bild entsteht. Die Türschnalle ist dabei so konstruiert, dass sich der Finger bei jedem Scan auf derselben Position befindet. Der Scan von Venen ist laut Hitachi sicherer als jener von Fingerabdrücken. Der Venenverlauf ist bei jedem Menschen einzigartig. Manipulation schließen die Japaner nahezu aus, da sich die Merkmale im Inneren des Fingers befinden und somit für das Auge unsichtbar sind.

    Das biometrische Verfahren ist am Sicherheitssektor eine Kerntechnologie des japanischen Konzerns. Seit 2000 wird an der Technologie in den Labors geforscht, einige Produkte konnten schon auf den Markt gebracht werden. So wurden im Heimatland des Unternehmens Geldautomaten mit dem Venen-Scan ausgestattet. Weiters kommt die Technik bei Zutrittssystemen und bei der Netzwerkanmeldung zur Verwendung.

    Gegenüber herkömmlichen Fingerprint-Scannern, die bei einfachen Türkontrollen zum Einsatz kämen, sei der Venen-Scan um einiges sicherer, meinte Alfred Dümlein von Hitachi High Technologies Europe. „In Europa befinden sich noch keine derartigen Systeme im Einsatz“, erklärt er im pressetext-Gespräch. Jedoch seien einige Kunden interessiert und würden die Technik bereits evaluieren. Aufgrund des hohen Preises der Systeme, findet man sie sinnvoller weise ausschließlich in High-Security-Bereichen. Ob das System auch bei Autos einwandfrei funktionieren wird, konnte Dümlein nicht beantworten. „Unsere Systeme kommen normalerweise im Gebäudeinneren zum Einsatz. Es ist noch zu prüfen, ob es auch der Witterung standhält“, so Dümlein abschließend gegenüber pressetext.

    Eine Weiterentwicklung könnte dann am PC angebracht werden! Einschalten kann ihn nur der Besitzer, feine Sache...wird aber wohl noch dauern.

    Zunächst wird man sich wohl auf den Zutritt zu Gebäuden und Gebäudeteilen beschränken, aber die Schnelllebigkeit des Fortschritts kennen wir ja, vielleicht geht es schneller als gedacht.

    Quelle: http://www.pressetext.de

  • Funkenzupfer
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    Beiträge
    2.009
    • 4. November 2005 um 13:59
    • #2

    Witzige Idee...

    Und wie komm' ich in mein Auto, die Wohnung oder sonstwohinein wenn ich mir mal beim Tomatenschneiden in den Finger gesäbelt habe? Na, das war ja schon bei den Fingerabdruckscannern so, aber die konnte man im Notfall dann wenigstens überlisten ;)

    Es ist trotzdem schon ein Fortschritt, wenn sichergestellt ist, daß der Scan nur am lebenden Pbjekt funktioniert!

    Trotzdem immer eine heikele Sache, den Zugang zu sensibelen Bereichen direkt an Merkmale einer Person zu koppeln. Die Anzahl der entsprechenden kriminellen Delikte wird damit wohl zurückgehen, dafür werden aber diejenigen Fälle, bei denen ein Täter absolut entschlossen ist mit Gewalt gegenüber der Person sein Ziel durchzusetzen zunehmen. Einen Schlüssel kann man z.B. aus der Hand geben, und damit schlimmeres für Leib und Leben verhindern... man sollte also generell einmal dafrüber nachdenken, was diese ganzen biometrischen Zugangsberechtigungen bedeuten: Nichts anderes nämlich, als daß (ersetzbare) Sachwerte über den Wert des Lebens und körperliche Unversehrtheit gestellt werden. Personenschäden als Diebstahlsfolge werden von den Herstellern dieser Systeme wohl schon mit einkalkuliert...

    Grüße
    Funkenzupfer.

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

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