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pcAnywhere lässt sich übers Netz zum Absturz bringen
Symantec weist in einem Advisory auf eine Denial-of-Service-Schwachstelle in seiner beliebten Remote-Management-Software pcAnywhere hin.
Schuld an dieser Lücke ist wohl ein nicht näher beschriebener Buffer Overflow, der zum Absturz des Dienstes führt. Der Neustart geht aber dann nicht mehr übers Netz sondern muss vor Ort durchgeführt werden.
Insbesondere wenn das zu wartende System in einiger Entfernung steht, und sich deshalb jemand auf den Weg machen muss, begreift man, das Denial-of-Service auch nicht absehbare Kosten verursachen kann.
Nach Angaben des Herstellers Symantec lässt sich die Schwachstelle ohne jegliche Authentifizierung über das Netzwerk ausnutzen.
Betroffen sind pcAnyware 11.0.1 und 11.5.1. Symantec stellt nur für die noch unterstützten Versionen einen Patch zur Verfügung.
WICHTIG: Besitzer von 11.0.1 und vorherigen Versionen müssen zuerst auf eine "Supported Version" upgraden.
Siehe Fehlerbericht von Symantec: http://securityresponse.symantec.com/avcenter/secur…2005.11.29.html