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Software und Tipps für Behinderte

  • Anonymous
  • 15. Januar 2006 um 10:33
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    • 15. Januar 2006 um 10:33
    • #1

    Software und Tipps für Behinderte

    In Deutschland gibt es fast 10 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Manche können ohne den PC aber nicht mit der Außenwelt in Verbindung treten. Manchen fällt gerade die Bedienung des PCs jedoch schwer. Die Symbole auf dem Bildschirm sind entweder zu klein, die Steuerung des Mauszeigers macht Probleme und ist oft nicht nachvollziehbar. Viele Hilfen sind bereits im System eingebaut, aber wer weiß das schon. Es gibt auch praktische Zusatzprogramme, die eine Bedienung des Computers einfacher machen können. Hier ein paar TIPPS und der Aufruf an alle, sinnvolle Programme für Menschen mit Behinderungen hier "anzuhängen". Bitte mit kurzer Inhaltsangabe und Link.


    Tastaturkürzel
    Die Betriebssysteme der Rechner lassen sich meist komplett mit der Tastatur bedienen, viel haben wir im Laufe der Zeit nur verlernt oder vergessen. Das Bedienen mit der Tastatur ist praktisch, wenn zum Beispiel mal die Maus ausfällt, oder wenn auf Reisen im Zug kein Platz ist, um eine Maus abzulegen und das Touchpad am Notebook zu empfindlich ist. Hat man sich daran gewöhnt, dann geht die Bedienung von Programmen über die Tastatur vielfach sogar schneller als mit der Maus.

    Bildschirmlupe
    Bei Windows XP findet man unter Start-> Alle Programme-> Zubehör -> Eingabehilfen die Bildschirmlupe. In einem kleineren Fenster, z. B. obon am Bildschirmrand, wird ein Bereich des Bildschirms nun vergrößert dargestellt. Wer mit der Maus über einen Text fährt, sieht ihn in der Lupe größer. Der Zoomfaktor lässt sich dabei benutzerfreundlich und der Sehkraft angepasst einstellen. Zusätzlich kann das Farbschema des Vergrößerungsfensters angepasst werden, um die Lesbarkeit noch einmal erheblich zu verbessern.

    Tastaturmaus
    Wer Probleme hat, mit dieser kleinen Maus und ihrem Zeiger exakt die Schaltflächen zu treffen, der kann die Tastaturmaus -im selben Unterpunkt des Startmenüs wie oben- einschalten. Dann lässt sich der Mauszeiger mit den Pfeiltasten auf dem Tastaturblock nach rechts, links, oben und unten steuern. Zum bewegen von Objekten lässt sich die linke Maustaste einrasten, damit ist auch mit der Tastaturmaus "drag&drop" ohne Probleme möglich.

    Bildschirmtastatur
    Hier wird auf dem Bildschirm die Oberfläche einer Tastatur dargestellt. Wer in seinen Bewegungen eingeschränkt ist, selbst wenn man mal nur einen Arm gebrochen hat, kann etwa mit einem Joystick auf die Tasten klicken. Sie lässt sich so einstellen, dass sie in allen Programmen im Vordergrund zu sehen ist.

    Kontrast und Farben
    Menschen mit einer Sehschwäche haben oft Probleme mit dem eingestellten Farbschema. Ebenfalls bei den "Eingabehilfen" werden unterschiedliche Einstellungen angeboten, damit auch Farbenblinde die Symbole leichter und unbeschwert erkennen können.

    Apple
    Auch das Macintosh-Betriebssystem bietet Lesehilfen: etwa eine Zoom-Ansicht, die der Maus folgt, eine Weiß-Schwarz-Umkehr, der Bildschirm blinkt, wenn ein Warnton erklingt, außerdem gibt es eine Tastaturmaus und die Möglichkeit der sogenannten Einfingerbedienung.

    Nützliche Zusatzhelfer
    Manche Programme verlangen, für Funktionen drei Tasten gleichzeitig zu drücken. Das kann ein Problem sein. Mit einem Tasteneditor können die "ALT"-, "STRG"- oder die "AltGr"-Taste eingerastet werden. Außerdem lässt sich eine Tastaturkombination auf eine Taste legen. Andere Programme machen es möglich, einzelne Tasten abzuschalten oder umzubelegen. Markus Lemcke (Link unten) bietet solche Tasteneditoren.

    Webseiten
    Eigentlich wäre es wünschenswert, dass alle Angebote im Internet barrierefrei gestaltet sind, damit sie auch von Menschen mit Behinderungen problemlos angesehen werden können. Internet-Angebote von Behörden sollen nach einem Aktionsplan der EU-Kommission bereits barrierefrei erreicht werden können. An der Umsetzung hapert vielfach es aber noch. Webmaster können sich zum Beispiel beim Heidelberger Projekt für Barrierefreiheit im Internet "WEBforALL" informieren, wie Internet-Seiten für alle besser lesbar sind. Unten gleich der Link dazu.

    Barrierefrei kommunizieren
    Diese Seite (Link unten) bietet diverse Datenbanken, die wiederum unterglieder sind nach
    Anbieter | Behinderungsbereich | Anwendungsbereich | Rubrik

    Der Behinderungsbereich wird z. B wie folgt untergliedert:

    B
    Bewegungseinschränkung
    Bewegungsunfähigkeit
    Blindheit

    G
    Gehörlosigkeit

    L
    Lernschwierigkeiten

    S
    Schwerhörigkeit
    Sehschwäche
    Sprachbehinderung
    Stummheit

    Der Bereich Anbieter öffnet eine unvorstellbare Menge an Links, unbedingt empfehlenswert!!! Und das Highlight ist der Klick auf "COMPUTER BEDIENEN", hier der Direktlink: http://www.barrierefrei-kommunizieren.de/datenbank/inde…t=wwi&katid=113


    Sprachausgabe von Webseiten Teil 1
    Wie funktioniert WebSpeech?
    Beim WebSpeech SDK handelt es sich um ein Text-to-Speech Plugin, bei dem Text auf dem Rechner des Benutzers in Sprache umgewandelt wird. Vorteil dieses Verfahrens ist die Schnelligkeit der Datenübermittlung, da die übertragenen Textdateien - im Gegensatz zu Sounddateien - nur wenige Byte beanspruchen. Zudem können die gesprochenen Texte variabel gestaltet werden (z.B. durch den Einsatz von Benutzervariablen, Benutzereingaben oder Datenbankabfragen).
    [Blockierte Grafik: http://www.webspeech.de/pix/johanna_front_opt.jpg]

    Sprachausgabe von Webseiten Teil 2
    Im KDE-Webbrowser Konqueror können Sie den Text auf Webseiten vorlesen lassen. Überprüfen Sie zuerst, ob KTTS läuft. Markieren Sie dann den Text, der gesprochen werden soll, und wählen Sie im Hauptmenü Werkzeuge->Text vorlesen . Nach kurzer Zeit sollte die Sprachausgabe beginnen. Tipp: Es ist fast immer sinnvoll, den Text einer Webseite, der gesprochen werden soll, zu markieren. Sie können diesen Schritt auch überspringen, aber dann werden viele HTML-Vorspannzeilen und andere unsichtbare Marken mit gesprochen.


    Links:

    • Tastaturkürzel für Windows und zahlreiche Anwendungen

    • Tastenbefehle in Mac OS X

    • Eine große Sammlung an kostenloser Software für Behinderte hat der Reutlinger Markus Lemcke selbst geschrieben.

    • Projekt für Barrierefreiheit im Internet

    • WebSpeech

    • KDE-Webbrowser Konqueror

    • Barrierefrei kommunizieren

    Quellen: http://www.swr.de http://www.webspeech.de/ http://docs.kde.org/development/de…/kttsd/web.html http://www.barrierefrei-kommunizieren.de/

  • Flywheel
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    • 15. Januar 2006 um 12:08
    • #2

    @ kaiserfive danke das Du immer an uns ALLE denkst! Die Links sind erste Sahne :P

    Gruß
    Flywheel

  • Xpert
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    • 15. Januar 2006 um 12:27
    • #3

    ^^ Endlich habe ich mal etwas gescheites zu diesem Thema gefunden!!! Vielen Dank ich muss 10 Rechner nehmlich aufbauen für Behinderte. 1000 mal Dank

    Das Leben ist schei** aber es hat ne geile Grafik.
    Was nicht fliegen kann stürzt auch nicht ab:sehrgut:

  • top111
    Gast
    • 15. Januar 2006 um 12:35
    • #4

    Hallo,

    @ Kaiserfive danke für die Info denn zu diesen
    Tehma ist im Netz nicht viel zu finden :!::!::!::!:

    Man kann froh sein das es so Leute wie
    dich gibt die auch alles
    abgrasssen. :D:D:D:D

    Weiter so :!::!::!::!::!::!:


    Grusss Torsten 8)

  • Anonymous
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    • 15. Januar 2006 um 12:40
    • #5

    Danke!!!

    Da ich immer viel lese und in letzter Zeit öfters mal Flywheel hier gesehen habe dachte ich mir, ich habe schon lange nichts "Gutes" mehr getan in diese Richtung.

    Hoffentlich meldet sich mal wieder unser farbenblindes Migtlied, er hatte auch Probleme, die ich leider nicht lösen konnte.

    Nun habe ich eine Weile gesammelt und gegrast im www und siehe da, es kam einiges zusammen.

    Wer diese Links durchcheckt hat garantiert mehrere Tage Lesestoff und Tipps zu Software, Hardware, Tricks und Co. Und die aus besten Quellen, denn alle haben sich dem Thema Behinderung und Computer gewidmet.

    Es gibt nichts schöneres als das Lob der Mitglieder. Vielleicht ist dem ein oder anderen auch wirklich damit geholfen, das würde mich dann umso mehr freuen.

  • Anonymous
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    • 8. April 2006 um 13:52
    • #6

    Aktion Mensch und die Stiftung Digitale Chancen starten Wettbewerb Barrierefreies Internet mit neuem Konzept:

    [Blockierte Grafik: http://www.biene-award.de/award/assets/images/biene.png] BIENE 2006 Neustart im Mai

    Berlin/ Bonn, 7. April 2006 - Die BIENE fliegt auch 2006. Mit neuem Konzept startet der Wettbewerb Barrierefreies Internet der Aktion Mensch und der Stiftung Digitale Chancen in diesem Jahr zum vierten Mal. Die wesentliche Neuerung: Statt nach inhaltlichen Kategorien schreiben die Veranstalter den Wettbewerb nach Komplexitätsstufen aus. Dazu erläutert Jutta Croll, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Chancen: In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass einfache Informationsangebote leichter barrierefrei zu gestalten sind als komplexe Webseiten. Dennoch traten beide in der gleichen Kategorie an. Durch die neue Kategorienbildung verbessern wir die Vergleichbarkeit der Wettbewerbsbeiträge und hoffen, dass das Niveau der Einreichungen insgesamt noch weiter steigt.

    Die Ausschreibungsfrist beginnt am 5. Mai 2006. Bis dahin legen die Veranstalter die endgültigen Teilnahmekategorien fest und veröffentlichen den überarbeiteten Katalog mit den Testkriterien. Wegen der zu erwartenden hohen Beteiligung müssen Teilnehmer ihre Wettbewerbsbeiträge in diesem Jahr schon bis zum 21. Juli einreichen. Die Preisverleihung und Abschlussveranstaltung soll wieder im Dezember stattfinden.

    Aktuelle Informationen zum Wettbewerb stehen unter http://www.biene-award.de online. Tipps, Tricks und Links zum barrierefreien Webdesign gibt es unter http://www.einfach-fuer-alle.de, der Webseite der Initiative "Einfach für Alle" der Aktion Mensch.

    Über die BIENE

    Seit 2003 prämieren die Aktion Mensch und die Stiftung Digitale Chancen die besten barrierefreien Angebote im Internet mit einer BIENE. BIENE steht dabei für "Barrierefreies Internet eröffnet neue Einsichten", aber auch für Kommunikation, gemeinsames Handeln und produktives Miteinander. Mehr als 700 Unternehmen, bundesweit arbeitende Organisationen sowie Behörden und Ministerien haben sich bislang am Wettbewerb beteiligt.

    Teilnehmen können Betreiber und Gestalter deutschsprachiger Webangebote. Für junge Webdesigner in der Ausbildung oder im Studium schreiben die Veranstalter einen Nachwuchspreis aus. Sonderpreise können für Lösungen vergeben werden, die spezifische Bedürfnisse einzelner Nutzergruppen berücksichtigen. Das können sein: Angebote für gehörlose Menschen, die Gebärdensprache verwenden, Angebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder andere herausragende und innovative Entwicklungen.

    Der Preis ist rein ideeller Natur. Für die Betreiber nicht kommerzieller Webseiten, wie Vereine oder Selbsthilfegruppen mit Angeboten von öffentlichem Interesse, können Förderpreise vergeben werden.
    Die Ausschreibungsfrist beginnt am 5. Mai 2006. Einsendeschluss ist der 21. Juli 2006. Die Preisverleihung findet im Dezember statt. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter http://www.biene-award.de oder hier:

    Pressestelle der Aktion Mensch
    Iris Cornelssen und Christian Schmitz
    Heinemannstraße 36
    53175 Bonn

    Telefon: ( 01 74 ) 34 12-7 25 oder -7 07
    Telefax: ( 02 28 ) 20 92-3 33

    iris.cornelssen@aktion-mensch.de
    christian.schmitz@aktion-mensch.de
    http://www.aktion-mensch.de

    bzw:

    Stiftung Digitale Chancen
    Jutta Croll, M. A.
    Büro Berlin:Fasanenstraße 3
    10623 Berlin

    Telefon: (0 30) 43 72 77-30
    Telefax: (0 30) 43 72 77-39
    Mobil: (01 63) 5 49 37 73

    Büro Bremen:
    Am Fallturm 1
    28359 Bremen

    Telefon: (04 21) 2 18-40 46
    Telefax: (04 21) 2 18-48 94

    jcroll@digitale-chancen.de
    jcroll@digitale-chancen.de

    Quelle: http://www.biene-award.de/award/

    BIENE = Barrierefreies Internet eröffnet neue Einsichten

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    • 18. April 2006 um 12:31
    • #7

    Virtuelle Tastatur: Click-N-Type - Version 3.2


    [Blockierte Grafik: http://www.cappoodoo.de/newspics/img/tast.png] Click-N-Type ist eine virtuelle Tastatur. Das Programm ist für Benutzer gedacht, die an einer körperlichen Behinderung leiden, die sie daran hindert an mit einer Standardcomputertastatur zu arbeiten.

    [Blockierte Grafik: http://www.lakefolks.org/cnt/Screen-Shot-1_XP-QWERTY.jpg]



    Es gibt andere virtuelle Tastaturen, aber Click-N-Type ist die einfachste Art Texte einzufügen in so schwierige Felder wie z.B. in einem Browser ins URL Addressfeld, oder im Mailprogramm die Emailaddresse oder Betreffzeile, oder in Dialogboxen wie "Öffnen" und "Speichern als...", und viele andere problematische Eingabenfelder.

    Diese Tastatur arbeitet hervorragend mit Programmen wie Notepad oder WordPad zusammen.

    Klick-N-Type wurde mit dem Hauptaugenmerk auf einfache Benutzung programmiert. Click-N-Type ist wirklich kostenlos erhältlich und lässt sich einfach installieren. Der Autor hat KEIN Interesse daran, durch die Behinderung Anderer Geld zu verdienen...

    Ein deutsches Sprachpaket finden ihr hier[Blockierte Grafik: http://cappoodoo.de/link.gif] (einfach in das Programmverzeichnis kopieren).
    [Blockierte Grafik: http://cappoodoo.de/downloads/ico/download.gif] 1,4MB

    Sprache: deutsch
    Lizenz: Freeware
    Dateigröße: ca. 1434 KB
    Betriebssystem: Win 98/ME/2000/XP
    Herstellerseite[Blockierte Grafik: http://www.cappoodoo.de/link.gif]

    Quelle und Bilder: http://www.cappoodoo.de

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