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Fiat Grande Punto mit der Technik von Microsoft

  • Anonymous
  • 26. Februar 2006 um 08:50
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    • 26. Februar 2006 um 08:50
    • #1

    Fiat Grande Punto mit der Technik von Microsoft

    Fiat präsentiert auf dem Genfer Automobilsalon (02.03.2006 – 12.03.2006) einen Grande Punto, der mit dem hochmodernen System „Blue&Me“ ausgestattet wurde, das auf „Windows Mobile“ basiert. Das aus der Zusammenarbeit zwischen Fiat und Microsoft entstandene System stellt eine grundsätzliche Neuerung in der automobilen Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungstechnik dar und soll den Komfort als auch die Qualität des Aufenthaltes an Bord verbessern. Somit wurde das "Gerücht" in die Realtität umgesetzt.

    Telefonieren bzw. Empfang von Telefonaten und das Hören von Musik können ohne Beeinträchtigung der Fahrsicherheit nun ausgeführt werden. Mittels der Bluetooth-Technik ermöglicht „Blue&Me“ auch die Kontaktaufnahme zu Mobiltelefon oder Palm-Handheld. Die Satelliten-Navigationssysteme werden im nächsten Schritt mit einbezogen.

    Das Freisprechsystem ist vollständig im Pkw integriert. Die Bedientasten am Lenkrad gestatten somit einen unmittelbaren, sicheren Systemzugang, die Suche einer Telefonnummer aus dem Verzeichnis am Monitor des Bordcomputers oder die Verlegung des Gesprächs vom Lautsprecher auf das Telefon, wenn eine größere Vertraulichkeit gewünscht wird. Unter den Besonderheiten sei erwähnt, dass man das eigene Handy nur ein einziges Mal im System zu registrieren braucht. Das persönliche Telefonverzeichnis lässt sich außerdem komplett auf das Fahrzeug übertragen und wird jedes Mal automatisch aktualisiert, wenn das System das Handy erkennt.

    Der Monitor der Bordanlage zeigt die Nummer oder den Namen des anrufenden Teilnehmers selbstverständlich an. Wünscht man ein Gespräch, so wählt man nicht sondern spricht. Alles geschieht zur Sicherheit im Straßenverkehr über die Stimmeingabe.

    Aufgrund eines hochentwickelten Spracherkennungsprozesses ist aber kein Teach-In der Stimme erforderlich. Zudem speichert das System bis zu fünf Handys, wodurch die Freisprechanlage von mehreren Benutzern im selben Fahrzeug unmittelbar genutzt werden kann. Die Freisprechsystem gibt sogar über die Lautsprecheranlage des Fahrzeugs den „individuellen“ Klingelton des Telefons wieder.

    „Blue&Me“ bietet auch das Hören der eigenen Lieblingsmusik, die auf dem Handy, den neuen Smart-Phones, einem MP3-Player oder einem USB-Stick gespeichert sind. Dies ist der Verdienst eines USB-Anschlusses im Handschuhfach, an den jedes Digitalgerät mit Analogverbindung angeschlossen werden kann. Auf diese Weise lassen sich Musikdateien (MP3, WMA und WAV) direkt über die Stereoanlage wiedergeben.

    Da sich alle Informationen am Bordmonitor anzeigen lassen, kann der Kunde im Archiv des Systems mittels Sprachsteuerung u. a. nach Genre, Album, Künstler „stöbern“ und das gewünschte Stück über die Bedientasten am Lenkrad auswählen.

    Auch in Fahrzeugen der Hersteller Lancia und Alfa Romeo wird Microsoft zukünftig wohl seinen Teil beitragen.

    Ob es auch einen Bluescreen und eine Fehlermeldung geben wird??? 8O

    Quelle: http://www.speedheads.de

  • Funkenzupfer
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    2.009
    • 26. Februar 2006 um 12:58
    • #2

    Helau und Alaaf :)

    Das stelle ich mir prickelnd vor, wenn dann so ein Bluescreen bei Tempo 130 auf der Autobahn kommt, wenn man eigentlich grade bremsen möchte...


    Hier ein Foto von 2004, Detroit North American International Motorshow. Damals haben noch alle drüber gelacht: Microsoft im AUTO? Das wird NIEEE kommen. Nun ist es Wirklichkeit. So schnell kann das gehen.

    Bleibt die Frage: Wie soll sich der Autofahrer nun mit dem Internet verbinden, nachdem er seine Winterreifen aufgezogen hat, um sein Auto wieder "aktivieren" zu dürfen? Und nach einer umfänglicheren Reparatur (Motor/Getriebetausch) darf er sich dann innerhalb von 2 Wochen telefonisch bei Microsoft melden, sonst startet sein Auto nicht mehr? GenuineCheck halt.

    Braucht das Auto nun tägliche Virenschutzupdates? Und wie sieht's mit den Patchdays aus? Jeden Monat einmal in die Werkstatt, um die neuesten Bugfixings einspielen zu lassen?

    Was noch alles passieren kann, wenn man sich auf ein Auto "powered by Microsoft" verläßt, hat Familie Ahlers einmal zusammengetragen:

    Zitat

    Was wäre wenn Microsoft Autos produzieren würde?

    * Ein spezielles Modelljahr wäre erst nach Ablauf des Jahres verfügbar, und nicht am Anfang.
    * Jedes Mal, wenn die Straßenmeisterei die Begrenzungslinien auf der Straße nachmalt, müßten Sie ein neues Auto kaufen.
    * Von Zeit zu Zeit würde der Motor einfach ausgehen und Sie müßten ihn neu starten. Merkwürdigerweise würden Sie diesen Umstand einfach akzeptieren und nicht etwa eine Werkstatt aufsuchen.
    * Sie könnten nicht mehrere Personen gleichzeitig in dem Auto befördern, es sei denn, Sie würden "Auto 95" oder "Auto NT" kaufen. Aber dann müssten Sie mehrere Sitze gegen Aufpreis erwerben.
    * Die Firma "Sun Motor Systems" würde ein Auto entwickeln, welches durch Sonnenkraft angetrieben, doppelt so zuverlässig und fünf mal so schnell wäre wie das Microsoft-Auto. Dieses Modell würde allerdings komischerweise nur auf 5 Prozent aller Straßen fahren.
    * Die Warnlampen für Öldruck, Lichtmaschine, Benzin und andere wären durch eine einzige Warnlampe mit der Aufschrift "Allgemeiner Autofehler" ersetzt.
    * Die Leute würden sich über die neuen Leistungsmerkmale in neuen Microsoft-Automodellen freuen, wobei sie allerdings vergessen würden, daß eben diese Merkmale in anderen Autos seit vielen Jahren verfügbar sind.
    * Wir dürften alle nur noch "Microsoft-Benzin" tanken.
    * Die Regierung würde Subventionen vom Autohersteller bekommen, anstatt zu zahlen.
    * Der Airbag würde bei einem Unfall "Sind Sie sicher?" fragen, bevor er aufginge.
    * Das Lenkrad würde durch eine Maus oder einen Trackball ersetzt werden.
    * Sie müssten sich die Tastenkombination für "Bremsen" merken.
    * Aus irgendeinem Grund würde es fünf Minuten dauern, bis der Motor anspringt.
    * Beim Versuch, das Auto zu starten, würden Sie oft die Fehlermeldung "Abbruch, Wiederholen, Ignorieren" erhalten.
    * Der Motor geht einfach so aus und geht nach 5 Minuten erst wieder an.
    * Es würden sich nicht alle Fenster öffnen lassen.
    * Für jede Person die mitfahren will, muß einen eigene Konfiguration angelegt werden, die danach nicht wieder gelöscht werden kann.
    * Und bei einer Panne: Einfach alle Fenster schließen, aussteigen, wieder einsteigen, Fenster öffnen, weiterfahren.

    Alles anzeigen


    Man könnte noch anfügen, angesichts der aktuellen Überwachungsdebatte: Mit dem Microsoft-Auto kann man erst losfahren, nachdem es die RFID-Chips von Personalausweis und Führerschein aller Personen zusammen mit dem Fahrtziel und -Zweck, sowie Menge, Art und Gewicht des Gepäcks, an einen zentralen Server der Autoindustrie übermittelt hat.


    In diesem Sinne, noch ein paar schöne närrische Tage!


    Grüße
    Funkenzupfer.


    Foto: Saabnet.com

    \"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.\" (Kurt Marti)

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