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Online-Porto: EU-Abgeordnete erwägen E-Mail-/SMS-Steuer

  • Anonymous
  • 28. Mai 2006 um 09:40
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    • 28. Mai 2006 um 09:40
    • #1

    [SIZE=+1]Online-Porto: EU-Abgeordnete erwägen E-Mail-/SMS-Steuer[/SIZE]

    NEIN! Es ist nicht der 1. April!

    [SIZE=-1]Mitglieder des Europaparlamentes denken ernsthaft darüber nach, eine Steuer für E-Mails und SMS-Nachrichten einzuführen. 1,5 Cent teurer könnte eine einzelne SMS werden, wenn sich die Abgeordneten mit ihren schwachsinnigen Ideen durchsetzen.

    [/SIZE]
    Der Agentur Reuters zufolge kommen diese gewagten Steuerpläne von einer parlamentarischen Arbeitsgruppe, die sich um den französischen Europaabgeordneten Alain Lamassoure schart, der ein Mitglied von Jacques Chiracs Partei UMP ist und damit zur Fraktion der Europäischen Volkspartei im EU-Parlament gehört.

    Nach Lamassoures kranken Vorstellungen könnten SMS demnächst mit 1,5 Cent pro Stück, E-Mails mit 0,00001 Cent besteuert werden. Diese Summen seien "Peanuts", so der Abgeordnete zu Reuters, "aber wenn man an die Milliarden von täglichen Transaktionen denkt, könnte das enorme Einnahmen bringen".

    Dieser Vorstoß steht im Zusammenhang mit den Forderungen nach einer "EU-Steuer", die die Gemeinschaft eines Tages erheben möchte, um ihre Finanzierung auf eine neue und gesunde Basis zu stellen. Im Gespräch waren auch schon Steuern auf Flugtickets oder Zusatzforderungen an Ölgessellschaften. Aber es ist einfacher und effektiver, den kleinen Mann zu treffen...

    Lamassoure findet, die Kommunikationssteuer wäre genau das Richtige: "Der Austausch zwischen den Ländern ist so rasant gewachsen, also würde jeder verstehen, dass das Geld, mit dem die EU finanziert wird, aus den Vorteilen gewonnen wird, die die EU mit sich bringt." Inwiefern das Versenden von E-Mails und Kurznachrichten ein der Europäischen Union zuzuschreibender Durchbruch ist, erklärte der Abgeordnete aber nicht. Aber dennoch danke!

    Den echt kranken Vorschlag für eine globale E-Mail-Steuer gab es aber natürlich schon mehrfach - unter anderem wollte man der Uno damit Gelder für Entwicklungshilfeprojekte verschaffen. Die Idee kam jedoch nie so richtig in Schwung, denn allein der Gedanke ist absurd, die Uno darf nämlich gar keine Steuern erheben...

    In Italien gab es auch schon Überlegungen in Sachen SMS-Steuer. Das Projekt stieß jedoch auf derart heftigen Widerstand, sodass man es sehr schnell wieder zu den Akten legte! Ein Argument war, dass ja besonders Jugendliche viele SMS verschicken und gerade die nicht herangezogen werden sollten, um den durch Politiker versauten Staatshaushalt zu sanieren. Ein Oppositionspolitiker reagierte damals mit dem Vorschlag: "Führen wir doch lieber eine Abgabe von zwei Cent auf jedes gesprochene Politiker-Wort ein." Ein wahres Wort...

    Quelle: Spiegel

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    • 28. Mai 2006 um 13:04
    • #2

    Meiner Meinung nach wieder nur eine Abzocke des Landes und der EU an die Bürger. Irgendwie bekräftigt die Politik hier eine Inflation hervorzurufen. Viele Arbeiter bekommen immer noch genausoviel Geld wie vor 5 Jahren und die Preise erhöhen sich ungemein. Wie soll da die Wirtschaft angekurbelt werden? Es fließt ein bisschen mehr Geld in die Kassen der Staaten und Länder. Aber wer profitiert davon? Kein einzelner Arebeiter. Das ist echt Schade. Viele müssen zusehen wie die klar kommen und dann sowas. Es sind "Peanuts" aber Kleinvieh macht halt nun mal auch Mist. Wenn man sparen möchte, sollte man lieber an Notwendigkeit und Sinnlosigkeit nachdenken. Denn heutzutage wird vielzuviel für sinnlose Sachen ausgegeben (von Seiten des Staates). Klingt zwar alles ein bisschen pessimistisch, aber es ist leider so.

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    • 28. Mai 2006 um 13:11
    • #3

    Die Politik hat versagt, also wir. Denn es sind ja angeblich die von uns gewählten Volksvertreter.

    Die Kassen sind leer, somit sucht man Einahmequellen wie Benzinsteuer, Ökosteuer und Co. Möglichst kleine Beträge für die Öffentlichkeit um von Peanuts zu reden, aber Milliarden an Einnahmen auf einen Schlag.

    Und wo würden diese Einnahmen dann versickern? Die Steuerschuld tilgen? Kommunen entlasten? Oder doch lieber in die Tasche der Politiker?

    Es gibt noch imemr Abgeordnete, die fliegen gratis von Bonn nach Berlin uns zurück. Man wurde ja schließlich zum Umzug gezwungen, also soll der Staat nur bluten. Es gibt noch imemr eine Luftwaffe, die manche Damen und Herren zum Spottpreis von 70.000€ einfach befördert. Wir schauen nach 19€-Tickets, die lassen sich das eigene Flugzeug ans Bett bringen.

    Wir bekommen für die ersten 20 Kilometer keine Kilometerpauschale mehr, die haben einen 8-Zylinder samt Chauffeur.

    Wir zahlen 1.000€ für ein Jahresticket der Bahn, die reisen 1. Klasse umsonst.

    Das alles muss man ja irgendwie finanzieren. Kürzen wir den HartzIV-Empfängern das Einkommen und besteuern wir die SMS und Mails, dann haben die Volksverdreher bald Yachten wie die Armen in Monaco. Wir aber weder bessere Straßen, noch weniger Schulden oder gar Kindergärten, die nicht mehr kosten als das ausbezahlte Kindergeld.

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